Wozu ein Stromzähler dient
- Stromzähler sind dazu da, um den Verbrauch des genutzten Stromes zu messen. Eigentlich messen Sie nicht, sondern zählen den gelieferten elektrischen Strom - genauer gesagt, den Wechselstrom.
- Es wird der Messwert mit Kilowattstunde (kWh) angegeben. Diese Einheit können Sie meist unterhalb der Drehscheibe entnehmen.
- Die Scheibe, die sich im Inneren des Kastens dreht, wird auch Ferarrisscheibe genannt (benannt nach dem Erfinder Galileo Ferraris). Die Umdrehungen der Scheibe entsprechen den elektrischen Impulsen, die genutzt werden.
- Damit alle Stromzähler gleich laufen, unterliegen sie dem Eichgesetz und werden demnach alle genau geeicht, bevor Sie auf den Markt kommen.
Der Ferrariszähler ist der handelsübliche Stromzähler für Ihren Haushalt. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Zähler.
Was das Gerät kostet
- Nachrüstbare Zählerausleser erhalten Sie ebenfalls, das dient zum elektronischen Auslesen (Daten werden direkt zum Versorger geschickt), und Sie können auf die manuelle Variante verzichten. Sie müssen also nicht mehr Ihren Zählerstand an den Energieanbieter schicken oder einen Mitarbeiter des Versorgers in Ihr Heim lassen. Diese Zähler werden auch intelligente Stromzähler genannt. Der intelligente Stromzähler kostet ohne Einbau um die 100,- €.
- Ein normaler Drehzähler kostet zwischen 10 und 50,- €. Je nachdem, ob Sie amtlich beglaubigt worden sind, oder nicht.
Die Montage der Geräte darf nur vom Elektrofachmann durchgeführt werden. Außerdem sind intelligente Stromzähler nicht unbedingt zu empfehlen, da Ihre Daten an Dritte weitergegeben werden könnten und so zu Werbezwecken ausgenutzt werden könnten.
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