Das Qualitätshandbuch hat eine gezielte Aufgabe
- Hinter dem Begriff verbirgt sich ein Nachschlagewerk, das gezielt für ein Unternehmen geschrieben wird.
- Im Grunde ist das Qualitätshandbuch ein Leitfaden, der bei der korrekten Erfüllung der Unternehmens- und Mitarbeiteraufgaben helfen soll.
- Das Buch enthält alle Richtlinien, die im Firmenalltag einzuhalten sind, damit ein optimales Qualitätsmanagement gesichert werden kann. Die einzelnen Abschnitte können dabei sehr differenziert werden.
- Das Qualitätshandbuch kann als gebundenes Exemplar im Schrank eines Büros stehen - oder aber in digitaler Form für alle Mitarbeiter abrufbar sein. Das spielt für seine Gültigkeit keine Rolle.
Detailbetrachtung - was ist alles Teil des Buches?
- Neben dem Grundsatz und dem Firmenziel werden also auch Vorschriften an die Hand gegeben. Diese nennt man Qualitätskriterien und sie sind fixe Vorgaben, die in jedem Fall einzuhalten sind. Ein Beispiel wären Hygienevorschriften.
- Es gibt allerdings auch Punkte, bei denen es sich um Tipps oder auch Alternativvorschläge handelt, die je nach Situation gewählt werden können.
- Das Handbuch kann alle denkbaren Prozesse und Abläufe einzeln aufschlüsseln und darum bitten, auf Vordrucken die Erfüllung abzuhaken. So wird immer wieder das „Tagesgeschäft“ überprüft. Somit ist eine gute Transparenz der Arbeitsabläufe gewährleistet und Fehler werden sofort gefunden und können zeitnah behoben werden.
- Ob ein Ziel erreicht wurde, kann mit verschiedenen Parametern gemessen werden, sodass Arbeitgeber und Arbeitnehmer ihre Erfolge und Misserfolge evaluieren können.
- Meist gibt es auch einen Teil, der sich speziell mit der Personalentwicklung beschäftigt und damit die Arbeitskraft jedes einzelnen beleuchtet.
- Abgerundet wird das Qualitätshandbuch oft von einem Kapitel zu den vorhandenen Arbeitsmitteln und Möglichkeiten, die Ausstattung dem Bedarf anzupassen.
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