Die zentrale Einheit eines PCs, die alle Anweisungen verarbeitet und Programme ausführt, nennt man CPU. Diese besteht aus einer Recheneinheit, einer Adresseinheit, einem Dekoder für Programmbefehle und dem Register.
Warum heißt die CPU zentrale Prozessoreinheit?
- Die Daten, welche Sie auf Ihrem Rechner gespeichert haben, werden von dem Abschnitt gelesen, der Adresseinheit heißt. Wenn aufgrund von Befehlen neue Daten geschrieben werden sollen, dann übernimmt auch das die Einheit der CPU.
- Dafür, dass der Befehl auch korrekt bei der Adresseinheit ankommt, sorgt der Befehlsdekoder. Das heißt, dieser übersetzt die Befehle gewissermaßen in Anweisungen an die anderen Einheiten der CPU.
- Neben der Festplatte können Daten auch in den Registern der CPU gespeichert werden (Arbeitsspeicher), wenn diese gleich wieder verwendet werden müssen. Hier handelt es sich also um einen zusätzlichen Speicher innerhalb des Prozessors, der etwa Zwischenergebnisse aufnimmt.
- Auch das Ausführen mehrerer Befehle zur gleichen Zeit ist möglich. Insgesamt heißt dieses Bauteil also Central Processing Unit, weil es alle Aufgaben des PCs zentral verarbeitet.
Aufbau der CPU
- Dazu besteht der Prozessor aus mehreren Schichten Silizium, in dieses wurden Atome von anderen Materialien eingebracht, um die elektrische Leitfähigkeit gezielt zu verändern. Das Silizium bildet dann zahlreiche kleine Transistoren. Dies sind Bauelemente, die elektrische Signale umlenken oder verstärken.
- Die Schaltkreise erhalten dann Informationen von Programmen, welche die CPU umsetzt. Aber CPU-Einheiten sind nicht nur in PCs enthalten. Das heißt, man findet Prozessoren auch in Handys und diversen Haushaltsgeräten.
- Diese vielen Aufgaben führen dazu, dass der Prozessor sich sehr schnell erhitzt, das heißt, dieser muss gekühlt werden. Das geschieht über Kühlkörper, welche die Fläche vergrößern und so mehr Wärme abgeben und über den Lüfter des PCs.
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