Was die großen Käfer gerne fressen
- Maikäfer halten sich während ihrer etwa sechswöchigen Lebensdauer vorzugsweise in der Nähe ihre Nahrungsquelle auf. Sie leben in Wäldern, in denen hauptsächlich Laubbäume gedeihen. Finden Sie einen von ihnen, gibt es dort meistens noch andere.
- Bevorzugt fressen sie die Blätter von Birken, Buchen, Eichen, Eberesche, Nussbaum und Pappel. Vor allem die jungen und frischen Blätter locken die gefräßigen Käfer an, da diese die begehrte Energie für sie und ihre Nachkommen speichern.
Wer hat schon mal einen Maikäfer gesehen?
- Die Krabbler fallen schon wegen ihrer beeindruckenden Statur auf, und können eine Körpermaße bis zu 3 cm erlangen. Man zählt sie zur Familie der Blatthornkäfer, da ihre Fühler aus feinen Blättchen bestehen. Die Blatthornkäfer wiederum sind eine der größen Insektenfamilien.
- Mit den glänzenden braunen Flügeln, dem schwarz-weißen Zickzackmuster an beiden Köperseiten und den großen Fühlern gehören die Maikäfer zweifellos zu den reizvollsten Insekten in diesen Breitengraden.
- Spätestens dann, wenn sie die sechs Flügel entfalten, die Fühler fächerartig ausbreiten und mit dem auffälligen Schnurren davonzurauschen, haben sie die Herzen nicht nur der Kinder erwärmt.
- Heutzutage sieht man Maikäfer nicht mehr so häufig. Sollten Sie dennoch einen antreffen, ist die dortige Natur noch einigermaßen intakt. Die beste Zeit für eine Begegnung ist ab dem Monat Mai.
- Aufgrund seines großen Hungers und zur Bewahrung der Nachkommen können die gefräßigen Tierchen schon mal einen neu ausgeschlagenen Laubbaum fast kahl fressen. Deswegen wurden sie vor allem in früherer Zeit als Schädlinge gejagt.
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