Entenküken verhalten sich anders als Hühner
Nun denken Sie vielleicht: Klar ist eine Ente kein Huhn. Diese Aussage hat aber eine besondere Bedeutung:
- Viele Experten füttern Hühnerküken mit gekochten Eiern. Dies wird von ihnen auch vertragen. Und genau aus diesem Grund kommen viele auf die Idee, mit Enten ebenso zu verfahren. Allerdings vertragen Enten kein Hühnereiweiß.
- Beachten Sie auch, dass Sie Enten kein Brot geben sollten. Dies können Sie erwachsenen Enten als Zusatzfutter geben; für Entenküken enthält dies aber zu wenig Nährstoffe.
Das richtige Futter kaufen
- Jeder Landhandel verkauft Entenfutter. Achten Sie nur darauf, dass Sie das Futter für gerade geschlüpfte Enten kaufen. Dies nennt sich teilweise Entenstarter oder Kükenfutter.
- Sobald Ihre Enten mindestens 16 Wochen alt sind, können Sie auf das normale Entenfutter übergehen. Auch dieses erhalten Sie im Landhandel.
- Das fertig zubereitete Futter mag nicht ansehnlich aussehen, enthält aber alle Nährstoffe und Mineralien, die Entenküken zum Großwerden benötigen. Vor allen Dingen wird auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor geachtet.
So fressen die Enten
Beim Füttern von kleinen Tierchen sollten Sie immer einiges beachten:
- Das zu kaufende Futter ist extrem klein, damit hier keine Schwierigkeiten beim Fressen auftreten können. Denken Sie trotzdem daran, dass die Enten immer frisches Wasser benötigen.
- Dies sollte immer vorhanden sein, da die Enten einen Happen Futter nehmen und diesen mit Wasser einspeicheln. Achten Sie auch darauf, dass die Küken immer fressen können. Das bedeutet, das die Futterschüssel immer voll sein sollte.
- Obst und Gemüse können Sie jederzeit als Häppchen für zwischendurch anbieten. Als Grundfutter reicht dies jedoch nicht aus. Verzichten Sie auch auf die Gabe von Gräsern, insbesondere Löwenzahn und Brennnesseln, da diese sehr viel Rohfasern enthalten.
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