Der Name Maren stammt aus Skandinavien
- Der Name Maren ist besonders in Skandinavien ein sehr verbreiteter Mädchenname. Er ist auch in Deutschland recht beliebt, ohne jedoch jemals zu einem typischen Modenamen avanciert zu sein. Seine Hochzeit lag in den 50er bis 70er Jahren, doch auch hier erreichte er nie die Top 10 der am häufigsten vergebenen Namen.
- Der Vorteil dieser Namenswahl liegt also darin, dass es sich um einen zwar eher selteneren, aber dennoch nicht unbekannten oder zu außergewöhnlichen Namen handelt. Sie könnten ihn deshalb als einen guten Mittelweg ansehen, bei dem Sie Ihrem Kind einerseits keinen Allerweltsnamen geben, bei dem jedoch andererseits auch die Chancen gut stehen, dass Ihr Kind später nicht gehänselt wird, was bei zu außergewöhnlichen Namen leider oft passiert.
Der Vorname bedeutet "dem Meer zugehörig"
- Bei Maren handelt es sich um einen dänischen Namen, welcher vom lateinischen Namen Marina abgeleitet ist. Dieser wiederum bezieht sich auf das lateinische Wort "marinus" und bedeutet so viel wie "dem Meer zugehörig" oder "Die aus dem Meer stammende." Marinus ist zudem als Jungenname geläufig und somit die männliche Form von Maren.
- Ebenfalls möglich ist die Zuordnung zum lateinischen "mare", was übersetzt schlichtweg "Meer" heißt. Im Dänischen ist auch die Namensbedeutung "die am Meer lebende" oder auch "der Stern des Meeres" verbreitet.
- Als alternative Schreibweisen ist die Form mit zwei "e", also Mareen, möglich. Eine andere Variante ist der Name Marene, welcher das gleiche wie Maren bedeutet. Ebenso verhält es sich mit der Alternative Marena.
- Bekannte deutsche Namensvettern sind beispielsweise die Schauspielerinnen Maren Kroymann und Maren Gilzer.
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