Warzen unterm Fuß - was tun?

Die Übertragung erfolgt durch Papillomviren

• Warzen unterm Fuß erkennt man an kleinen begrenzten Hautwucherungen, die vereinzelt oder in Gruppen auftreten. Da von der Ansteckung bis zum Sichtbarwerden oft Wochen oder Monate vergehen, ist die Ursache für die Betroffenen meist nicht mehr nachzuvollziehen.

• Das Aussehen von Dornwarzen, die in diesem Bereich gerne auftreten, erinnert an Hühneraugen. Ausgelöst werden sie durch Papillomviren.

• Eine weitverbreitete Behandlungsmethode besteht in der Vereisung von Dornwarzen. Diese kann sowohl zu Hause als auch von einem Arzt durchgeführt werden. Es versteht sich von selbst, dass die Behandlung durch einen Arzt vermutlich eher Erfolg bringen wird, als Sie es mit einem Mittel aus der Apotheke erreichen können.

Warzen unterm Fuß - eine weitverbreitete Hauterkrankung

• Mit bis zu 50 Grad Celsius kaltem Stickstoff bringt der Hautarzt die Haut an der betroffenen Stelle zum Absterben. Das Gewebe wird hierdurch zu einer Abstoßreaktion angeregt, um darunter neue Haut zu bilden.

• Handelt es sich um nicht zu tief sitzende Warzen unterm Fuß, kann man alternativ mit Mitteln aus der Apotheke einen Selbstbehandlungsversuch wagen. Als ein bekanntes Vereisungsmittel wäre hier das Wartner Spray zu nennen.

• Wirkungsvoll zeigen sich besondere Warzenpflaster, die mehrere Tage auf der Haut verbleiben müssen. Bei der Anwendung sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass nur die Warze bedeckt wird und nicht die umliegende gesunde Haut.

• Zeigt sich trotz intensiver Behandlung durch den Arzt keine Besserung, kann unter Umständen eine operative Entfernung notwendig werden.

• Eine langwierige, aber unter Umständen sogar sehr erfolgversprechende Methode ist das Abkleben von Warzen mit Klebestreifen. Die betroffene Stelle wird sehr sorgfältig und vollkommen abdeckend verklebt. Das Klebeband muss mehrfach mehrere Tage darauf belassen werden, wodurch die Versorgung der Viren mit Sauerstoff unterbrochen werden soll. Achten Sie darauf, dass die Streifen luftundurchlässig sind. Hierzu kann haushaltsübliches, gut haftendes Kunststoffklebeband verwendet werden.