Die meisten Männer mögen Brüste und können sich deren Anblick kaum entziehen, besonders wenn die Kleidung der Damen einen tiefen Blick ins Dekolleté erlaubt. Das starke Geschlecht, das in Deutschland beheimatet ist, hat sogar richtig Glück, denn das Oberweitenausmaß der hier lebenden Frauen, liegt im Schnitt bei Büstenhalter-Körbchengröße C und das ganz ohne Operation. Derjenige, der es gerne etwas üppiger mag, muss sich in den skandinavischen Ländern umsehen, denn dort kann sich Mann an den größten natürlichen Brüsten Europas sattsehen. Alle, die flachbrüstige Damen und Kategorie A bevorzugen, werden vornehmlich im asiatischen Raum fündig.
Auch Frauen mögen die Aussicht im Ausschnitt
Doch wer jetzt der Meinung ist, dass der Busen lediglich ein unbewusster Hingucker für die Männer ist, der irrt gewaltig. Dr. Gervais, Psychologin der Pennsylvania State University, führte eine Studie durch, die verblüffende Ergebnisse zutage brachte: Frauen schauen unbewusst und länger auf die Brüste ihrer Geschlechtsgenossinnen als bisher angenommen. Hatte die zu begutachtende Dame eine Sanduhrfigur, fiel es den weiblichen Probanden sogar viel schwerer, als den Männern, den Blick von den Brüsten abzuwenden. Allerdings muss man zugunsten beider Geschlechter erwähnen, dass sie zu allererst das Gesicht wahrnahmen, wenn auch nur für einen winzigen Moment und erst danach die Aussicht im Ausschnitt genossen.
Männer mögen Brüste und Hintern
Dieses unbewusste Verhalten liegt offenbar in den Genen. Betrachtet man die Geschichte, dann könnte die Evolution des Menschen einiges erklären. Forscher sind der Meinung, dass der Geschlechtsakt vorzugsweise von hinten durchgeführt wurde. Ähnlichkeiten mit dieser Stellung sind heute noch bei den Primaten zu erkennen. Doch der aufrechte Gang des Homo sapiens ermöglichte ganz neue erotische Welten. Wurden die Männer früher lediglich von zwei prallen Pobacken am Hintern angezogen, erweiterte sich das, bis in unsere heutige Zeit, auf die Brüste, die zugegebenermaßen dem Hinterteil optisch auffallend ähneln.
Die Gene sind schuld, wenn Blicke ins Dekolleté schweifen
Nun kann Frau auch verstehen, warum Männer auf Brüste stehen. Obendrein vermittelt eine üppige Oberweite den Eindruck, dass vollbusige Frauen viel Milch produzieren und somit dem Nachwuchs optimal versorgen könnten.
Es liegt also doch am Erbgut, dass Männer auch derzeitig noch mehrere (Ein)-Blicke ins Dekolleté und auf den Busen riskieren müssen. Schließlich will Mann die beste Mama für seinen Nachwuchs finden. Gewiss, heutzutage gehen das Ausleben der Sexualität und der Fortpflanzungsdrang nicht immer konform, doch einen ersten Eindruck vom Vorbau einer potenziellen Partnerin verschaffen sich Männer immer noch gerne.
Männer stehen auf gut proportionierte Brüste
Seit geraumer Zeit können sich Männer, mit Vorliebe für üppigen Oberweiten, jedoch nicht mehr aus der Affäre ziehen, wenn ihr Blick besonders lang und angeblich unbewusst auf dem Busen verweilt. Schuld daran ist Schönheitschirurg Dr. Patrick Malluccis. Er fand nämlich heraus, dass ausschließlich die Proportionen der weiblichen Brüste die Attraktivität bestimmen und nicht die Masse. Laut seinen Erhebungen sollten sich oberhalb der Brustlinie 45 Prozent der Brust befinden, unterhalb der Brustlinie 55 Prozent und die Brustwarzen müssten in einem 20 Grad-Winkel nach oben gerichtet sein. Größe und Form seien ohne Bedeutung, Hauptsache die Proportionen würden stimmen.
Warum die Körbchengröße nicht wichtig ist
Offenbar hat sich diese Studie unter den Damen bereits herumgesprochen. Laut den Erhebungen der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) nehmen immer mehr Frauen Abstand von einer operativen Vergrößerung ihrer Brüste. Den Damen sind die Risiken zu groß. Sind Männer verliebt ist ihnen der Busen eh nicht so wichtig. Im Grunde entscheidet sowieso immer die Liebe, ob zwei Menschen gemeinsam durchs Leben gehen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?