Zitronen schwimmen im Wasser obenauf
- Zitronen schwimmen im Wasser oben und gehen nicht unter. Das ist bemerkenswert, denn die Früchte sind alles andere als leicht.
- Wenn Sie Ihrem Kind die grundsätzlichen Regeln der Physik erklären, werden Sie wahrscheinlich als Erstes behaupten, dass alles Leichte schwimmt, alles Schwere untergeht. Aber das ist so nicht ganz richtig. Dies merken Sie spätestens beim Versuch mit den schwimmenden Zitronen.
So gelingt der eigene Versuch zur Veranschaulichung
- Legen Sie zur Veranschaulichung eine Zitrone in eine Schale, die mit Wasser gefüllt ist. Die Zitrone wird schwimmen und nicht untergehen.
- Das ist spannend, denn irgendetwas verleiht der schweren Zitrusfrucht Auftrieb. Auftrieb wird normalerweise durch Luft erzeugt. Und bei der Zitrusfrucht ist das ebenso der Fall. Denn in der Schale der sauren Frucht befinden sich unzählige, kleine Luftblasen. Da die ganze Schale davon durchzogen ist, geht die Zitrone nicht unter.
- Um das Ganze für Ihr Kind logisch nachvollziehbar zu erklären, können Sie nun die Schale der Frucht mit einem Messer oder Schälmesser entfernen. Wiederholen Sie den Versuch. Sie werden nun feststellen, dass die Frucht nicht mehr im Wasser treibt, sondern absinkt.
Das archimedische Prinzip
- Der Grund, warum der Versuch so toll klappt, ist also die Luft in der Schale der Zitrusfrucht. Schon der Grieche Archimedis fand heraus, dass Wasser in der bis zum Rand gefüllten Badewanne überläuft, wenn er sich in diese legte.
- Er stellte fest, dass das Wasser das gleiche Eigengewicht hatte, wie er selbst. Diese Feststellung nennt man das archimedische Prinzip.
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