Jungs ärgern Mädchen, um Aufmerksamkeit zu bekommen
Als Mädchen kann man nicht verstehen, warum die Jungs einen ständig ärgern müssen. Jungs hingegen können nicht verstehen, was die Mädels daran stört. Doch wieso tun sie das eigentlich?
- Was sich liebt, das neckt sich - dieser Spruch ist wohl nahezu jedem bekannt. Er bedeutet nichts anderes, als dass das Ärgern des anderen Geschlechts oft nur dazu dient, seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
- Jungs, die Mädels ständig ärgern wollen nichts anderes: Sie möchten von den Mädchen beachtet werden, sich in Erinnerung bringen und nicht in Vergessenheit geraten.
- Es muss nicht immer Liebe oder Verliebtsein hinter dem Necken stecken. Es kann auch einfach nur Sympathie sein, die einen Jungen dazu bringt, immer wieder den Kontakt zu gewissen Mädchen zu suchen.
- Das Mädchen empfindet diese Kontaktaufnahme als ärgerlich und fühlt sich gestört. Dabei wissen Jungs - vor allem in der Pubertät nicht - wie sie sich sonst Mädels nähern sollen. Sie sind zu schüchtern, ihre (möglichen) Gefühle offen zuzugeben und suchen die Interaktion auf jede mögliche Weise.
So reagieren Mädels richtig auf das Necken
Mädchen haben mehrere Möglichkeiten, wie sie darauf reagieren können, wenn Jungs sie ärgern.
- Sollten Sie die Jungs, die Sie necken, eigentlich auch mögen, dann lassen Sie sich von den Streichen, die Ihnen gespielt werden, nicht abschrecken. Der Junge möchte lediglich irgendwie mit Ihnen kommunizieren - sei es auch auf einem seltsamen Wege. Wenn Sie das Necken erwidern, dann zeigen Sie ebenfalls Interesse.
- Sollte Ihnen das Necken allerdings wirklich auf die Nerven gehen und möchten Sie dies unterbinden, dann sollten Sie sich Annäherungsversuche gekonnt ignorieren. So strafen Sie den Jungen mit Ignoranz und dieser gibt seine Versuche, Sie zu necken, ganz bald auf.
- Achtung: Wichtig ist, dass Mädchen zwischen Necken bzw. Ärgern und Mobbing unterscheiden. Sollte ein Junge handgreiflich werden, Sie belästigen, Ihnen Schmerzen zufügen oder Ihnen die Tränen in die Augen treiben, dann sehen Sie dies nicht als Necken an, sondern holen Sie sich Hilfe.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?