Wissenswertes über die Mohnblume
Der sogenannte Wilde Mohn (lat. papaver rhoeas) wird im Volksmund auch Klatschmohn, Mohnblume und Feuermohn genannt.
- Der Wilde Mohn unterscheidet sich von den Mohnpflanzen, die Sie als Gartenblume züchten können.
- Die Wildblumen sind kleiner, zierlicher und schwächer in der Blütenfarbe.
- Es gibt aber auch bei der Wildblume Züchtungen mit verschiedenen Blütenfarben, die zwischen hellem Rosarot und dem typischen, kräftigen Orangerot liegen.
- Die Gartenpflanze hingegen (gelegentlich auch "Seidenmohn" genannt) gibt es in diversen Farbzüchtungen und unterschiedlichen Blüten, die gefüllt oder ungefüllt sein können.
- Wann er blüht, ist von der Witterung abhängig. In der Regel ist die Blütezeit aber im Sommer, in der Zeit zwischen Mitte Mai und Mitte September.
- Der Mohn sät sich, kurz nachdem er geblüht hat, selbst durch die Samen neu aus.
Wann Sie säen sollten - so blüht der Mohn länger
Jede Pflanze hat ihre Eigenheiten und Bedürfnisse. So auch der Mohn. Wann er blüht, ist von der jeweiligen Sorte sowie von der Witterung abhängig - und davon, ob er sich an seinem Standort wohlfühlt.
- Sie können vorgezogenen Mohn im Gartenfachhandel kaufen - oder aber warten, bis er sich selbst aussät.
- Daraus zeigt sich, wann die beste Zeit für die Aussaat ist: Gleich nachdem er geblüht hat.
- Alle Sorten Mohnblumen brauchen einen garantiert ganz sonnigen Standort. Im Schatten gedeihen die Pflanzen überhaupt nicht.
- Die Blumen brauchen lockeren, durchlässigen und humusreichen Boden. Staunässe und schwere Böden vertragen sie nicht, weshalb auch eine Anpflanzung in Kübeln meistens misslingt.
- Vorgezogene Pflanzen können Sie im Frühling oder auch im Herbst in die Erde setzen. Reichern Sie aber die Erde vorher mit Komposterde an, umso kräftiger blüht der Mohn.
- Sie verlängern die Blütezeit, wenn Sie sie zu verschiedenen Zeiten aussäen. Doch gelingt die Verlängerung dann meistens nur im 1. Jahr.
Gutes Gelingen!
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