Was Sie benötigen
- Walnüsse (Menge nach Belieben und Vorhaben)
- Flasche mit Korken
Wie Sie Walnussöl selber machen können
Öl selber herzustellen, ist immer mit Arbeit verbunden, doch das Resultat ist meist bei Weitem besser als das Öl, das man in jedem Supermarkt kaufen kann. Auch Walnussöl kann man selber machen und es ist nicht ganz so schwer, wie man glaubt, jedenfalls nicht unmöglich.
- Nehmen Sie die Menge an Walnüssen, die Sie für das Walnussöl, das Sie selber machen, benötigen.
- Die Nüsse sollten vor der Verarbeitung getrocknet sein. Dazu knacken Sie die Nüsse und lassen Sie ca. 4 Wochen liegen.
- Dann kann es auch schon los gehen. Mithilfe eines Mixers können Sie die Walnüsse schön zerkleinern. Mixen Sie sie sehr gut durch, besser zu viel als zu wenig. Die Walnüsse sollten dann zu einem Brei zerkleinert sein.
- Danach geht es für die Walnüsse ab in die Salatschleuder und das wird Körperarbeit. Die Salatschleuder muss sehr stark geschleudert werden. Nur keine Scheu, Muskelarbeit ist gefragt.
- Die daraus gewonnene Flüssigkeit können Sie durch ein Sieb sieben.
Ruhezeit für das perfekt Walnussöl
- Die gesiebte Flüssigkeit, die Sie aus den Walnüssen selber gewonnen haben, können Sie jetzt in eine Flasche geben. Auf die Flasche sollten Sie einen Korken machen.
- Das noch nicht fertige Walnussöl muss jetzt reifen und ruhen. Dazu geht es an einem Ort, der warm, aber nicht zu warm ist. Ein Keller eignet sich ganz gut. Vorausgesetzt, er ist nicht eisig.
- Das Walnussöl kann gut einen Monat an dem Ort ruhen und sollte währenddessen auch nicht geschüttelt oder sonst wie behandelt werden, dadurch würde es bitter werden und die ganze Arbeit war für die Nüsse ;-).
Nach der Zeit haben Sie ein erstklassiges Walnussöl und das Selbermachen war doch gar nicht so schwer.
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