Die Must-haves auf der Packliste
Was Sie für die Packliste Ihres Lieblingsfestivals auf gar keinen Fall vergessen sollten, ist ein Zelt und die entsprechende Campingausrüstung. Zu einer guten Campingausrüstung gehört ein Schlafsack, eine Isomatte oder Luftmatratze, ein Campingstuhl, eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien, Kerzen, Streichhölzer oder Feuerzeug und eventuell ein Hammer sowie Gewebeklebeband. Der absolute Luxus ist dann natürlich ein Pavillion und eine Bierbank.
Hilfreich Ersatzautoschlüssel, Handy und Ladegerät und die ausgedruckten Festivalinfos wichtig. So können Sie sich leicht finden, wenn Sie sich mal aus den Augen verloren haben. Lassen Sie unnötige Dokumente lieber zu Hause und nehmen Sie nur die wichtigsten Dinge wie Führerschein, Personalausweis und Krankenkassenkarte mit. Immer wieder kommt es vor, dass man beklaut wird oder etwas verliert. Daher ist ein Brustbeutel oder ein kleines Portemonnaie empfehlenswert.
Wird gern vergessen - das Klopapier
Ein wichtiger Tipp für alle Festivalgänger, egal ob Wacken oder ein anderes Festival: Vergessen Sie nie das Klopapier! Die sanitären Verhältnisse sind auf vielen Festivals unterschiedlich geregelt. Mal mit richtigen Dusch- und Toilettenwagen, mal mit Dixie-Klos. Meistens gilt aber: Spätestens am zweiten Tag ist nichts mehr so, wie es war. Gehen Sie also nicht automatisch davon aus, dass Klopapier ausreichend vorhanden ist. Rechnen Sie nicht mit warmem Wasser oder überhaupt Wasser.
Die Verpflegung auf dem Wacken Open Air und anderen Festivals
Zum Festival-Flavour gehören unbedingt: Würstchen (am besten vorgesiedet), H-Milch, Kaffee und/oder Tee, Cornflakes, Tütensuppe, Nudeln, Soße und Ravioli aus der Dose. Die vorgesiedeten Würstchen verkraften auch etwas höhere Temperaturen. Und was wäre der Abend auf dem Zeltplatz ohne Grill? Ein Grill, Grillkohle, Grillanzünder, Alufolie, Grillbesteck, Plastik- oder Campingbesteck, Plastikbecher, ein praktisches Taschenmesser und eventuell ein Campingkocher inklusive Gaskartuschen und Kochgeschirr, machen das Festival-Vergnügen komplett.
Die richtige Festival-Kleidung
Festivals finden zwar überwiegend im Sommer statt. Dennoch sollten Sie für jedes Wetter gewappnet sein. Daher sind Regenjacke, Regenschirm, ein warmer Pullover, dicke Socken, aber auch Badesachen, kurze Hosen und T-Shirts unbedingt einzupacken. Ein anderes wichtiges Thema ist das richtige Schuhwerk: Sie brauchen Gummistiefel, falls es mal schlammig wird, Flipflops, falls es warm wird und gegebenenfalls zum Duschen. Außerdem dürfen auf Ihrer Packliste bequeme, nicht zu neue Schuhe zum Tanzen und ein paar saubere für die Rückfahrt nicht fehlen.
Spaß und Spiel
Eine Gitarre, eine Mundharmonika oder Jonglierbälle und Devil Sticks bringen Unterhaltung und Spaß am Festivalabend. Je nachdem wo Ihre Vorlieben liegen, können Sie unterschiedliche Dinge mitnehmen. Ob Schreibzeug, Tagebuch oder Gesellschaftsspiele und Frisbee. Spaß macht vor allem, was man in der Gruppe zusammen machen kann. Dazu zählen sicherlich auch Trinkspiele wie Flunky Ball (Hierfür ist nur ein kleiner Ball nötig) oder auch Massageöl für den oder die Liebste. Mit einer Digitalkamera können sie alle Eindrücke und Erlebnisse für die Ewigkeit festhalten.
Utensilien für den sensiblen Festivalgänger
Nicht nur nachts im Zelt, wenn der Nebenmann noch feiert, von Nöten: Ohrstöpsel. Mit einem Hörsturz auf dem Festival ist keinem geholfen und auch das nervige Pfeifen im Ohr muss nicht sein. Nehmen Sie Ihren Ohren zuliebe Ohrstöpsel mit. Was auch beim härtesten Festivalgänger nicht fehlen darf: Aspirin oder ein anderes Medikament gegen Kopfschmerzen. Festivals im Sommer machen richtig Spaß, doch vergessen Sie die Sonnencreme nicht. Ein richtig ordentlicher Sonnenbrand auf Nacken, Rücken oder dem ganzen Oberkörper, kann so manchen Festivalbesuch trüben. Sollte es doch passiert sein: Fenistil hilft gegen den Sonnenbrand und auch gegen lästige Mückenstiche. Auch nicht unwichtig sind Kondome, Pflaster und Bepanthen. Und last but not least: Für die verwöhnten Luxus-Festivalgänger: Ein bequemes Kopfkissen. Denn wie man sich bettet, so schläft man auch.
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