Die Verwandtschaft 1. Grades zu ermitteln, bedarf keiner komplizierten Verhältnisgleichung
Wenn es um die Ermittlung des Verwandtschaftsverhältnisses geht, so ist dies meist aus finanziellen Gründen wie beispielsweise bei Schenkungen sowie Erbschaftsangelegenheiten von Wichtigkeit. Bei Verwandten 1. Grades kommen hier natürlich wesentlich großzügigere Freigrenzen in Betracht, als es bei weitläufigeren Verwandten der Fall wäre.
- Ansonsten macht sich innerhalb der Familie kaum jemand darüber Gedanken, um wie viele Ecken man nun verwandt ist.
- Es gibt eine ganz einfache Festlegung, was das Verwandtschaftsverhältnis betrifft. Es wird die Anzahl der Geburten, die dazu geführt haben, dass Personen miteinander verwandt sind, als Merkmal zur Erkennung der jeweiligen Stufe, in der dieses Verhältnis zu sehen ist, verwendet.
- Somit stehen Eltern zu ihren direkten Nachkommen und diese wiederum zu ihren Erzeugern in einem Verwandtschaftsverhältnis 1. Grades. Es ist hierbei schließlich nur eine Geburt notwendig, um dieses Verhältnis untereinander herzustellen.
Geschwister sind nur Verwandte 2. Grades
- Vielleicht wird es viele nun trösten, dass sie mit Ihren Geschwistern tatsächlich nur im 2. Grad verwandt sind, es sind hier schließlich mindestens zwei Geburten notwendig - die des einen und die des anderen Geschwisterteils - um dieses Verhältnis entstehen zu lassen.
- Deutlicher wird es bei den Großeltern. Um diese Beziehung zu Ihnen herzustellen, mussten diese erst eines Ihrer Elternteile zeugen. Nachdem Ihre Eltern sich dann fanden, wurden Sie durch Ihre Geburt zum Enkel der Großeltern. Auch hier waren zwei Geburten nötig, um dieses Verhältnis innerhalb der Familie herzustellen.
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