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Verpeilt sein - so gehen Sie mit liebenswerten Chaoten um

Inhaltsverzeichnis

Da hat jemand einen Termin verpeilt.
Da hat jemand einen Termin verpeilt.
Verpeilt zu sein, kann lustig und liebenswert wirken, es kann aber auch anstrengend sein. Wie gehen Sie damit um, wenn Ihre Bekannten einfach zu zerstreut sind?

Was Sie benötigen

  • Toleranz
  • innere Ruhe
  • einen Blick auf das Positive

Eine Freundin oder ein Bekannter von Ihnen ist extrem verpeilt und Sie wissen nicht genau, wie Sie damit umgehen sollen? Die wichtigste Eigenschaft, die Sie mitbringen müssen, ist Toleranz.

Verpeilt und zerstreut

  • Ein Kollege hat einen Termin verpeilt, die Freundin die Verabredung vergessen und der Kumpel weiß nicht mehr, was Sie ihm vor fünf Minuten erzählt haben: Verpeilte Leute begegnen Ihnen jeden Tag.
  • Wenn Sie selbst organisiert und konzentriert leben, wird Ihnen diese Tatsache wahrscheinlich hin und wieder auf die Nerven gehen, besonders, wenn Ihnen dadurch Nachteile entstehen.
  • Wer sich nicht über seine Zeitgenossen aufregen möchte, braucht echte Toleranz und Verständnis. Wie erlangen Sie diese Tugenden?

Tolerant sein und das Positive sehen

  • Machen Sie sich ganz deutlich, dass es nicht für alle Menschen einfach ist, an die kleinen Dinge des Alltags zu denken. Überlegen Sie sich etwas, was Sie nur mit Mühe oder gar nicht können, und übertragen Sie dieses Gefühl auf die Fähigkeit, den Alltag effizient zu organisieren. So verstehen Sie Ihre verpeilten Mitmenschen besser.
  • Verinnerlichen Sie außerdem, dass es keine böse Charaktereigenschaft ist, verpeilt zu sein. Fühlen Sie sich nicht persönlich dadurch angegriffen.
  • Überlegen Sie sich, was Sie an der betreffenden zerstreuten Person so schätzen. Falls es lustige Ideen, kreative Gedanken, klare Einsichten oder die Fähigkeit zum Ausbruch aus dem Alltag sind, hängen diese Talente vielleicht direkt mit der vermeintlichen Unfähigkeit zusammen, sich auf Alltagsdinge zu konzentrieren. Ihr Bekannter denkt eben einfach in anderen Bahnen.
  • Relativieren Sie sich selbst. Wenn Sie eine Viertelstunde warten müssen, etwas nicht klappt, wie besprochen, oder die Person etwas vergessen hat, geht die Welt nicht gleich unter.
  • Wenn Sie wissen, dass jemand sehr zerstreut ist, erwarten Sie nicht von ihm, dass er sich verändert. Vielleicht verlassen Sie sich in wirklich wichtigen Angelegenheiten lieber auf andere Bekannte. Dann fallen die kleinen Zerstreutheiten nicht so schwer ins Gewicht.
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