Bindungsangst erkennen und sich richtig verhalten
Ängste können verschiedene Ursachen haben. Auf alle Fälle sollten Sie Ängste ernst nehmen. Im ersten Teil sollen die vier häufigsten Auslöser für Bindungsängste aufgelistet werden. Am besten Sie prüfen selbst, ob einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.
- Bindungsangst erkennen Sie daran, dass Sie zum Beispiel Ihrem Partner einen Heiratsantrag machen, diesen dann aber wieder zurückziehen.
- Angst vor einer festen Beziehung kann vorliegen, wenn Sie Angst haben, mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle zu reden.
- Sie können Bindungsangst daran erkennen, dass Sie Angst vor Entscheidungen und konkreten Zukunftsplänen haben.
- Auch wenn Ihr Partner nicht mit Ihnen schlafen will, kann das ein Anzeichen für Bindungsangst sein.
- Menschen mit Bindungsangst haben in der Regel nur einen kleinen Freundeskreis und oft wechselnde Partner.
Doch wie sollen Sie sich nun verhalten, wenn bei Ihnen eine solche Angst vorliegt?
Was können Sie gegen Bindungsangst tun
- Der effektivste Weg gegen Bindungsangst ist, dass Sie mit Ihrem Partner über diese reden. Leider haben Männer damit oft Probleme. Doch denken Sie bitte daran, dass Vertrauen die Grundlage für eine Partnerschaft ist.
- Geben Sie nicht auf. Trotz Ängsten sind positive Erfahrungen mit Ihrem Partner möglich. Lernen Sie zum Beispiel Schritt für Schritt eigenständige Entscheidungen zu treffen und Wünsche zu äußern.
- Vielleicht erfahren Sie ja auch zum ersten Mal, dass Ihr Partner Sie und Ihre Ängste ernst nimmt und Sie unterstützt.
- Haben Sie keine Angst davor, Hilfe von außen, zum Beispiel von einem Paarberater, in Anspruch zu nehmen.
Vor allen Dingen, wenn Sie mit Ihrem Partner über Ihre Ängste reden, verhalten Sie sich absolut richtig, denn das Reden über Ihre Bindungsängste wird Ihre Partnerschaft starkmachen und Ihnen die Gewissheit geben, auch andere Probleme zu meistern.
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