Wenn laufend neue Schließzylinder entwickelt werden, um den Schutz zu erhöhen, wollen die Hersteller diese natürlich auch überprüfen und zertifizieren lassen. Dies tut bei uns eine Organisation, die diese Schlösser danach in die jeweiligen VdS-Klassen einteilt. VdS bedeutet Vertrauen durch Sicherheit. Wenn ein Schließzylinder mit einer dieser Klassen zertifiziert ist, können Sie sicher sein, dass Sie ein sehr gutes Schloss in Händen haben.
Schließzylinder und ihre VdS-Klassen - die unterschiedlichen Arten
- Der am meisten verbaute Schließzylinder in Deutschland ist der sogenannte Profilzylinder. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Formen, doch seine Funktion ist in aller Regel immer dieselbe.
- Als Nächstes gibt es einen Schließzylinder, der an der Innenseite mit einem praktischen Drehknauf versehen ist. So kann der Benutzer die Türe von innen abschließen, ohne einen Schlüssel zu benutzen.
- Als Letztes gibt es noch den elektronischen Schließzylinder, der über eine Codierung verfügt. Der eingesetzte Schlüssel sorgt dann dafür, dass dieser Code erkannt wird und sich die Türe öffnen lässt. Es ist möglich einen solche Schließzylinder mit über 100 Millionen Codes zu versehen, deshalb ist es unmöglich, den eingestellten Code zu knacken.
- Um in eine der VdS-Klassen aufgenommen zu werden, müssen alle diese Schlösser gegen Ziehen, Abbrechen, Aufbohren und andere intelligente Methoden zur Öffnung gesichert sein.
Die zu vergebenen VdS-Klassen
- Es gibt bei den VdS-Klassen eine Einteilung in drei Stufen. Es handelt sich um die Klassifizierungen A, B und C.
- Wobei die höchste Klassifizierung C nur für elektronische Schließzylinder vergeben wird.
- Die Klassifizierungen richten sich nach der Bedrohung und den Leistungsanforderungen.
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