Der USB-Port: Schnittstelle zu externen Geräten
Angefangen hat alles mit dem USB 1.0-Anschluss von Intel. Heute sind wir bei einem USB-Standard von 3.0 und deutlich höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten angelangt. Fast alle technischen Geräte verfügen heutzutage über einen USB-Anschluss für die schnelle Übertragung von Daten.
- USB-Ports und der Anschluss über den PCI-Steckplatz können bei unvorsichtigem Rausziehen eines USB-Gerätes oder den schlechten Umgang mit der Steckverbindung beschädigt werden und etwas an dem Port kann abbrechen.
- Natürlich besteht die Möglichkeit, den USB-Port auszutauschen, allerdings braucht man hierbei spezielle technische Geräte, wie zum Beispiel ein Entlötgerät und einen Lötkolben. Laien sollten das Löten besser Fachleuten überlassen, da man beim Löten auch viel kaputt machen kann.
- Leichter und preiswerter wäre es, sich eine USB-Controller-Karte zu kaufen, falls noch PCI-Steckplätze frei sind. PCI-Steckplätze dienen dazu, neuere Geräte gegen alte Geräte (Grafikkarte, Soundkarte) innerhalb des Computers auszutauschen.
Mit Hilfe des Gerätemanagers überprüfen und reparieren
- Werden Ihre USB-Geräte nicht erkannt, ist es als erstes sinnvoll, mit Hilfe des "Gerätemanager" (Windows XP, Vista, 7) nach dem USB-Controller zu sehen. Wenn Sie nichts aufälliges sehen oder eine Warnmeldung erhalten, dass ein USB-Port kaputt ist beziehungweise Probleme bereitet, ist der nächste Schritt die Deinstallation.
- Nun wählen Sie erneut den "Gerätemanager" und machen einen Doppelklick auf "USB-Controller".
- Jetzt deinstallieren Sie alle dort befindlichen Geräte. Dies erfolgt per Rechtsklick mit der Maus und einem Klick auf "Deinstallieren". Bei manchen Systemen kann es auch "Entfernen" oder "Auswerfen" heißen.
- Danach startet man den Computer neu und der Computer sollte automatisch alle USB-Ports wiedererkennen und die Treiber neu installieren. Damit ist das Reparieren des USB-Ports abgeschlossen.
Sollte in beiden Fällen Probleme auftreten, die es unmöglich machen, den USB-Port zu reparieren, wäre es sinnvoll, sein Gerät an den Hersteller zurück zu senden und von seiner Garantie gebrauch zu machen.
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