Der Begriff der unedlen Metalle
- Unedle Metalle unterscheiden sich von edlen Metallen im Wesentlichen dadurch, dass diese mit Sauerstoff reagieren.
- Bei trockener Luft ist dies zumeist weniger bedenklich.
- Allerdings kommt es gerade bei Nässe - durch Wasser oder feuchte Luft - zu chemischen Reaktionen.
- Hier kann es natürlich Unterschiede geben, ob z. B. Rost entsteht und ein Material unbrauchbar wird oder aber eine schützende Oxidschicht, welche unedle Metalle durchaus auch edel aussehen lassen kann.
- Die entsprechenden Elemente können chemisch im Periodensystem direkt verortet werden, wodurch sich ein einfacher Überblick geben lässt.
Überblick dieser Elemente
- Damit Sie sich im Periodensystem überhaupt zurechtfinden können, werden Sie ein paar Grundbegriffe brauchen. Denn es gibt weit mehr unedle Metalle als nur Eisen oder Zink.
- Waagerechte Zeilen heißen beispielsweise Periode. Senkrechte Säulen heißen indes Gruppen. Auf diese Art können Sie sich zurechtfinden und einen Überblick erhalten.
- Weitere Werte benötigen Sie zur Übersicht nicht.
- So sind beispielsweise alle Elemente der Gruppen von 1-6, mit Ausnahme des Wasserstoffs, als unedle Metalle zu klassifizieren.
- Das heißt natürlich auch, dass die Lanthanoide und Actinoide darunter fallen.
- Von den Gruppen 7-10 sind indes nur die Elemente der 4. Spalte sowie das Technetium als unedel zu klassifizieren.
- Weitere unedle Metalle finden sich in den Gruppen 12-16, welche sich jedoch auf verschiedene Perioden verteilen und so schwerer einzuordnen sind.
- Als Übersicht sind hierbei Aluminium, Zink, Gallium und Germanium zu nennen sowie die Perioden 5 und 6 mit Ausnahme von Tellur und Quecksilber.
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