Umsatz entsteht durch Leistung
- Ganz allgemein ausgedrückt versteht man unter Umsatz die finanziellen Mittel, die Sie erhalten, wenn Sie eine Dienstleistung oder Waren verkaufen. Ebenso spricht man von Umsatz im Zusammenhang mit der Verpachtung oder Vermietung von Geschäfts- oder Wohnräumen.
- Umsatz wird auch als Erlös bezeichnet. Diesen rechnen Sie einfach aus, indem Sie die Menge der verkauften Leistungen (Waren) mit dem Verkaufspreis multiplizieren. Wichtig für Ihre Berechnung ist die Unterscheidung in Brutto- und Nettoerlös. Erst wenn Sie alle Nachlässe wie Gutschriften oder Skonto vom Bruttoerlös abgezogen haben, wissen Sie, was die Transaktion Ihnen netto eingebracht hat.
Der Ertrag zeigt den Zuwachs Ihres Unternehmens
- Der Ertrag wird festgestellt, damit Sie den Wertezuwachs Ihres Unternehmens erkennen können. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht teilt sich der Ertrag in betriebsbedingte und nichtbetriebliche Einnahmen auf. Erstere beziehen sich auf die verkauften Leistungen und Waren, letztere auf Einnahmen beispielsweise aus Verpachtungen.
- Dem Ertrag gegenüber steht der finanzielle Aufwand, denn aus Ihren Umsätzen müssen Sie Kosten wie Lieferantenrechnungen, Gehälter, Miete, Betriebskosten, Vorsorge etc. bestreiten.
- Wenn Sie vom Ertrag Ihrer Leistungen und Verkäufe den Aufwand abziehen, erhalten Sie den Gewinn, den Sie letztlich erwirtschaftet haben. Korrekt und aussagekräftig erfasst werden alle diesbezüglichen Werte in der Kosten-Nutzen-Rechnung. Sie können den Gewinn auf jede Aktion umrechnen, mit der Sie Umsatz erzielt haben, sodass Sie letztlich einen sehr genauen Eindruck über die Rentabilität Ihres Angebots erhalten. Dies ist die wichtigste Basis für wirtschaftliches Arbeiten und langfristigen Erfolg.
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