So verkraften Sie die Trennung
- Egal, ob Sie Trennender waren oder sich der Partner von Ihnen trennte - Sie dürfen traurig sein. Gerade die, die sich trennen, gestehen sich diese Trauer teilweise nicht zu.
- Sie dürfen auch traurig sein, wenn der Partner schlecht zu Ihnen war. Sie dürfen auch trauern, wenn diese Trennung eigentlich schon lange fällig war. Die Trauer zu spüren, ist ein wichtiger Baustein, um die Trennung zu verkraften.
- Erschrecken Sie nicht zu sehr vor der Stärke Ihres Schmerzes. Oft werden mit einer Trennung viele andere Verlustsituationen - und deren Trauer - wiederbelebt.
- Gestehen Sie sich die Trauer zu. Auch alle anderen Gefühle, die in der Zeit der Trennung so in Ihnen hochkochen: Vielleicht unbändige Freude. Erleichterung. Schmerz. Wut. Orientierungslosigkeit. Angst. Schwäche.
- Schreiben Sie in der Trennungszeit und danach jeden Tag, am besten zu einer festen Zeit, Tagebuch. Fließend, ohne festen Plan. Nach Zeit oder regelmäßig eine Seite voll.
- Alternative: Sie gewöhnen sich an, regelmäßig ein Band zu besprechen. Auch das geht.
- Das hilft einerseits, die Gedanken zur Trennung weiter zu entwickeln. Andererseits hilft das, das die Gedanken an die Trennung nicht alle anderen Bereiche Ihres Lebens überschwemmen und sie besser zu verkraften.
- Nach einer Zeit kann es auch hilfreich sein, ein paar Listen zu schreiben: Was lernen Sie aus der Trennung? Was wollen Sie anders machen?
- Und dann, wenn der Schmerz langsam milder wird: Wie sollte Ihr idealer Partner, Ihre ideale Beziehung aussehen?
Viel Erfolg!
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