Lassen Sie sich keinen Tobsuchtsanfall gefallen
- Normalerweise sollten die Menschen nett und freundlich miteinander umgehen können. Zumindest die Erwachsenen. Bei Kindern sieht es manchmal anders aus. Sie sind noch ehrlich und unverbraucht und sagen alles frei raus.
- Die Realität sieht doch anders aus, als wir es gerne hätten. Es gibt Menschen, die kann man schon durch eine fallende Stecknadel zum Tobsuchtsanfall führen.
- Diesen Tobsuchtsanfall bekommt regelmäßig einer der Menschen, den wir nicht so gerne um uns haben: der Choleriker. Kann er auch noch so nett und freundlich sein, so regt ihn zwei Minuten später irgendetwas wieder auf und der Tobsuchtsanfall geht los. Und aus der Sicht des Cholerikers ist der Wutausbruch vollkommen zu Recht.
- Wenn Sie gerade bei dem Tobsuchtsanfall dabei sind, sind Sie mittendrin. Sie werden selbst wütend, ärgern sich und kriegen schlechte Laune. Lassen Sie sich nicht von einem Choleriker beirren. Wenn Sie versuchen, mit ihm zu sprechen, wird er sich noch mehr aufregen und es kann immer schlimmer werden.
- Zum einen wird er sich wieder von selbst beruhigen - nach ein paar Minuten - und zum anderen sollten Sie sich raushalten.
- Wenn Sie angebrüllt werden, ist es schwer ruhig zu bleiben. Das sollten Sie aber. Schließen Sie die Augen und atmen Sie tief ein und aus. Sie können gerade im Moment nichts ändern und es ist gleich vorbei.
- Sie können sich auch ganz einfach auf Ihrer Absatzspitze umdrehen und gehen. Sie müssen sich keinen Tobsuchtsanfall gefallen lassen. Lassen Sie ihn das ruhig spüren.
- Wenn der Tobsuchtsanfall vorbei ist, bleiben Sie nett und freundlich. Je freundlicher Sie sind, desto peinlicher ist dem Choleriker sein Wutausbruch.
- Entschuldigen Sie sich nicht für etwas, was Sie nicht getan haben. Es kann Ihnen ansonsten passieren, dass der Choleriker einen neuen Tobsuchtsanfall bekommt.
- Sie müssen es sich auch nicht gefallen lassen, wenn's der Chef ist. So darf man mit keinem Menschen umgehen, selbst wenn Sie einen Fehler gemacht haben sollten. Machen Sie Ihrem Chef nach seinem Tobsuchtsanfall darauf aufmerksam. Ob es wirklich besser wird, ist die Frage. Wahrscheinlich nicht. Er weiß aber zumindest, dass Sie sich nichts gefallen lassen.
- Man kann die anderen Menschen nicht ändern. Allerdings können Sie auf Ihr Verhalten achten und angemessen und respektvoll reagieren.
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