Harmlose und böse Tipps
- Klopfen Sie jemandem auf die Schulter, machen Sie ein erschrecktes Gesicht und sagen Sie, dass sein Mantel auf dem Rücken dreckig ist. Er kann den Aprilscherz dann nur entlarven, wenn er den Mantel auszieht.
- Schauen Sie jemanden entgeistert an und fragen Sie ihn, was denn um Gottes willen mit seiner Nase los sei.
- Verpassen Sie Ihrem Kollegen als neuen Bildschirmschoner einen kaputten Computer.
- Tipps für gemeine Aprilscherze sollen Sie hier eigentlich nicht bekommen. Aber einer der fieseren Aprilscherze sei erwähnt, damit Sie sehen, wie angenehm doch die harmlosen Aprilscherze sind, die sich dann in ein herzhaftes Lachen auflösen: Im Internet gibt es Freeware, die dauernd jemanden kostenlos anruft.
- Spielen Sie nicht mit den Hoffnungen, Träumen oder Wünschen der anderen. Ein falscher Lottogewinn kann beispielsweise schnell dazu führen, dass der angebliche Gewinner Dinge tut, die er hinterher bereut.
Weitere Aprilscherze - Klassiker der Veräppelungskultur
- Bitten Sie einen leichtgläubigen Menschen - gern werden Praktikanten oder Azubis als dankbare Opfer für diesen Aprilscherz genommen - etwas zu besorgen, das es nicht gibt: Bordoni-Wurst, Blaulichtwasser, eine Drauffeile, Diskettenfett, einen Drehmomenthammer, eine Drehstromkurbel, ein Dreieckskreisbohrer, ein Dreifaltigkeitsbohrer, Fertigfugen, ein Granatenschrankschlüssel, Haumiblau (in Tüten), HG Butte, karierte Nähseide, Klebelötaugen, eine Messlatte für Lohnsteuer etc.
- Manche Begriffe sind einfach so lustig, dass der Reingelegte vielleicht nur einen ganz kurzen Moment stutzt und dann loslacht. Das ist doch eigentlich ein wunderbarer kurzer Aprilscherz für Menschen, die andere gar nicht oder nicht fies hereinlegen wollen.
- Schicken Sie eine Fotomontage, die angeblich beweisen soll, dass in Großbritannien der Rechtsverkehr zum 1. April eingeführt worden ist.
- Erzählen Sie ganz aufgeregt vom Auftauchen von Außerirdischen, die Sie gesichtet haben.
- Einer besonderen Beliebtheit erfreut sich die Ankündigung von neuen Programmen, die auf sich warten lassen, die aber urplötzlich am 1. April doch schon zu haben sein sollen.
- Verbreiten Sie die Nachricht, dass ein sogenannter hitzköpfiger Nackteisbohrer - eine in der Arktis verbreitete Tierart, die Fledermäusen ähnelt - gesichtet wurde. Die Forscher sind bei dieser sensationellen Entdeckung ganz aus dem Häuschen geraten.
- Schicken Sie jemanden mit der Nachricht in den April, dass eine Werbefirma mit einem hochentwickelten Laser das Logo von Apple auf den Mond projiziert. Das Logo sei jede volle Stunde für zehn Sekunden zu sehen und werde auf die dunkle Seite des Monds projiziert; die Test würden den kommenden Montag starten.
- Erzählen Sie Ihren Bekannten eine unglaubliche Geschichte, die Ihnen angeblich selbst passiert ist. Diese Form des Scherzes nutzen gerade die Medien immer wieder am 1. April und sorgen damit regelmäßig für Verwirrung.
- Kaufen Sie Pfannkuchen oder Schokolade für Ihre Kollegen und füllen Sie diese mit Senf oder Ketchup. Die Freude auf etwas Süßes wird ihnen so mächtig versiebt.
- Ärgern Sie Ihre Liebsten während des Tages immer mal wieder mit kleinen Aprilscherzen. Das können Sätze sein wie "Es hat geklingelt, geh du mal", "Der Tank vom Auto ist leer" oder "Dein Hosenstall ist offen".
- Tauschen Sie die Inhalte von Cremedosen oder Shampooflaschen aus, sofern der andere nicht allergisch ist. Verstecken Sie den Schlüssel Ihres Partners. Füllen Sie Salz in die Zuckerdose.
- Beschmieren Sie die Türklinke mit Creme oder Öl. Legen Sie jemandem ein Furzkissen auf den Stuhl. Kaufen Sie Scherzartikel und verwenden Sie diese geschickt in den verschiedenen Situationen.
Jeder hat einen anderen Humor und Tipps geben ist nicht leicht. Wenn hier noch nichts dabei war: Auf der Website Aprilscherze, die sich der Pflege des Aprilscherz-Brauchtums widmet, können Sie einen Newsletter abonnieren, der Ihnen verspricht, dass Sie keinen neuen Aprilscherz mehr verpassen.
Weitere Autorin: Liane Spindler
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