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- Arzt
- Tetanusimpfung
- Simultanimpfung
Impfungen sollen die Menschen vor bestimmten Infektionskrankheiten schützen. Eine von den Wichtigsten ist die Impfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf). Diese Infektion kann jeden treffen, egal welches Alter, deshalb ist eine Auffrischung äußerst wichtig. Infiziert sich mal eine Wunde oder ein Biss mit Sporen bildenden Erregern, gelangen diese über die Wunde in den Körper. Dort können die Erreger erhebliche Krämpfe in der Muskulatur auslösen, die zum Tod führen können. Hier finden Sie nun rat, wann und wie oft eine Impfung gegen Tetanus aufgefrischt werden soll.
So sollte eine Impfung gegen Tetanus ablaufen
- Eine Tetanusimpfung kann eigentlich jeder Arzt gegen und auch wieder auffrischen. Bei Kindern übernimmt dies meist der Kinderarzt, der Sie auch über diese Impfung genau aufklären kann.
- Ein Baby sollte in den ersten 3-6 Monaten gegen Tetanus geimpft werden. Es gibt hierzu sogenannte Simultanimpfungen. In einer Spritze wird somit noch gegen andere Infektionskrankheiten mitgeimpft. Meist beinhaltet die erste Impfung Schutz gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten.
- Im Abstand von 4 Wochen sollte diese insg. 3-mal wiederholt werden, um ausreichend Schutz zu bieten. Das genaue Datum setzt natürlich der Kinderarzt fest, denn dieser sollte nur impfen, wenn das Kind gesund ist.
- Im 11-14 Lebensmonat sollte dann die 4. Impfung erfolgen. Danach haben Sie und Ihr Kind erst mal Ruhe, denn das Kind ist nun vollständig gegen Wundstarrkrampf geschützt.
- Sie fragen sich nun, wie oft Sie noch eine Tetanusimpfung bekommen sollten? Ganz einfach, alle 10 Jahre sollte diese von einem Arzt aufgefrischt werden. Sollten Sie einmal nicht wissen, wann Sie zuletzt geimpft worden sind, dann reicht ein Blick in den Impfpass oder ein Anruf bei Ihrem Arzt, da dies in Ihrer Karteikarte eingetragen wird.
- Bitte denken Sie auch als Erwachsener an einen ausreichenden Schutz gegen Tetanus, denn ein Hundebiss oder auch eine Verletzung z. B. an einem rostigen Nagel kann böse Folgen haben.
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