Teichpumpen regelmäßig auf Schäden kontrollieren
- Im Handel gibt es unterschiedliche Teichpumpen. Davon sind Propeller- und Filterpumpen die gebräuchlichsten. Bei sachgemäßer Anwendung hält sich der Wartungsaufwand in überschaubaren Grenzen.
- Wenn Sie eine Teichpumpe mit Schwammfilter besitzen, dann wird dieser für die Reinigung vorsichtig aus dem Gehäuse der Pumpe herausgedrückt. Wichtig ist, dass Sie den Filter in einem Eimer mit Teichwasser reinigen. Der Schwamm wird im Teichwasser ausgedrückt und somit gesäubert. Mit der Reinigung des Filters sollten Sie es nicht übertreiben, denn der Schwamm bildet Bakterien, welche das Teichwasser reinigen und diese Bakterien müssen erhalten bleiben.
- Auch die Propellerpumpe gehört zu den Teichpumpen mit wenig Reinigungsaufwand. Kontrollieren Sie hier hin und wieder das Gehäuse auf Sauberkeit und putzen Sie dieses bei Verschmutzung. Auch die elektrischen Leitungen müssen regelmäßig auf Schäden geprüft werden.
- Wird die Teichpumpe dennoch wartungsbedürftig, dann handelt es sich oft um Schäden, die aus Kalkablagerungen resultieren. Jene resultieren aus der Wasserzusammensetzung und setzen sich gerne an Teichpumpen ab. Die Folge davon sind Algenwucherungen, welche den Teichpumpen zusätzlich schaden, was bis hin zur Verstopfung führen kann.
- Besorgen Sie sich in diesem Fall einen Pumpenreiniger aus dem Gartenfachmarkt. Weichen Sie die Pumpe in der auf der Verpackung angegebenen Mischung aus Reiniger und Wasser ein. Halten Sie sich dabei an die vorgegebene Zeit.
- Im Anschluss daran wird die Teichpumpe ordentlich gereinigt. Teichpumpen lassen sich gut mit der Bürste reinigen.
- Nach dieser Prozedur müssen Sie die Pumpe gründlich mit klarem Wasser abspülen, damit jegliche Rückstände des Reinigungsmittels verschwinden.
- Danach können Sie den Filter wieder in Betrieb nehmen.
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