Kaufen Sie einen Teacup-Pomeranian niemals, ohne sich vorher gut zu informieren.
Wo der Teacup-Pomeranian seinen Namen her hat
- Der Name den der Hund bekommen hat, lässt sich sehr leicht erklären. Zum einen leitet er sich aus dem englischen Wort Teacup, für Teetasse, ab. Die Hunde sind bei Angabe noch so klein, dass Sie die Tiere ohne Probleme in eine solche Tasse setzen können. Auch ausgewachsen werden viele der Hunde nicht sehr viel größer.
- Der Pomeranian an sich ist ein Kleinspitz und als Hunderasse anerkannt. Ausgewachsen werden diese Hunde nicht größer als circa sechsundzwanzig Zentimeter. Somit ist der Kleinspitz an sich schon eine sehr kleine Hunderasse, welche nun in Form des Teacup noch kleiner gezüchtet wird.
Wo Sie die Rasse kaufen können
- Möchten Sie sich trotz der speziellen Zuchtform einen Teacup-Pomeranian kaufen, dann sollten Sie dies nur bei einem Züchter tun. Kaufen Sie den Hund auf keinen Fall im Ausland und lassen Sie sich immer den Impfpass der Hunde sowie die Belege von tierärztlichen Untersuchungen und Wurmkuren mitgeben.
- In Deutschland dürfen Züchter mit Kleinspitzen, welche kleiner als achtzehn Zentimeter sind, nicht züchten. Daher werden die Tiere oft etwas größer als Züchtungen, die Sie im Ausland kaufen können. Hilfreich ist es, wenn Sie wissen, dass der normale Kleinspitz circa viereinhalb Kilogramm schwer ist, während ein Pomeranian nur etwa einskommaacht bis drei Kilogramm auf die Waage bringt.
Nachteile der Rasse
- Auch wenn Sie der Meinung sind, dass diese Tiere sehr niedlich aussehen, dann sollten Sie nicht aus den Augen verlieren, dass gerade das auch gesundheitliche Nachteile mit sich bringen kann. Die Tiere sind anfälliger für Krankheiten, können sich bei schlechtem Wetter schnell eine Nierenentzündung oder etwas ähnliches zuziehen, und haben aufgrund der geringen Größe auch oft sehr dünne und feine Knochen.
- Oft haben gerade winzig kleine Rassen wie der Teacup-Pomeranian im Vergleich zum Körper einen relativ großen Kopf, mit einem wiederum relativ kleinen Hirn. Die Folge davon können epileptische Anfälle sein. Aus diesen Gründen sollten Sie vor dem Kaufen einen guten Züchter suchen und sich dort, aber auch an neutralen Stellen, wie zum Beispiel einem Tierarzt, ausführlich beraten lassen.
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