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Tapete oder Putz - Entscheidungshilfe

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Eine verputzte Wand muss nicht unbedingt glatt sein.
Eine verputzte Wand muss nicht unbedingt glatt sein.
Ob Tapete oder Putz als Wandschmuck Verwendung finden soll, ist meistens eine Frage des eigenen Geschmacks. Manchmal können aber auch die betreffenden Örtlichkeiten den Ausschlag geben. Sind Sie sich nicht sicher, was für Sie die beste Wahl ist, sollten Sie nach individuellen Vorteilen suchen. Jede Art von Wandschmuck bringt schließlich eigene Vor- und Nachteile mit sich.

Spezielle örtliche Gegebenheiten können die Wahl vereinfachen

  • Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Es gibt jedoch durchaus gewisse Vorgaben, die man als allgemeingültig ansehen könnte. So sollte die Ausstattung des Raums einen gewissen Einfluss auf die anstehende Wahl der Wandbekleidung nehmen.
  • Es geht dabei im Grunde genommen nicht nur um die Kompatibilität des Mobiliars, sondern auch um den freien Raum. Sind Zimmerwände vollständig mit Einrichtungsgegenständen zugestellt, bleibt eigentlich nur die Wahl der Tapete. Der Aufwand, mit einem stilvollen Putz die Wände zu verschönern, wäre hier unnötig.
  • Um eine verputzte Wand nicht kahl erscheinen zu lassen, ist schließlich eine sichtbare Struktur erforderlich. Eine solche kommt an einer freien Wand wesentlich besser zur Geltung.
  • Ist ein Raum mit freiliegenden Deckenbalken versehen und rustikal eingerichtet, fällt für viele die Wahl auf weißen Putz, da dieser hier einen guten Kontrast zu den Gegebenheiten des Raums darstellt.

Was Sie bei Putz erwartet

  • Putz lässt Ihnen gestalterischen Freiraum. Sie bestimmen das Aussehen, indem Sie zwischen verschiedenen Reliefarten, glatten Putz und Farben auswählen können.
  • Einmal aufgebracht, kann Putz jeglicher Art auch in der Farbgebung verändert werden. Er bleibt dabei atmungsaktiv und birgt auch in puncto Akustik keinerlei negative Eigenschaften.
  • Was sich jedoch bei glatten Putzen als negative Begleiterscheinung herausstellen könnte, ist die Anfälligkeit für Flecken. Hier ist ein Kaschieren kaum möglich. Daher sollten verputzte Wände nach deren Fertigstellung mit einer abwaschbaren Wandfarbe versehen werden.
  • Es kann sich eventuell ergeben, dass Sie doch wieder eine Tapete als Wandbelag nutzen möchten. In diesem Fall blieb Ihnen nichts anderes übrig, als den Putz wieder abzuschlagen, soweit dieser über eine Struktur verfügt.

Warum Tapete für viele die Nummer 1 ist

  • Die beliebteste Tapete ist seit Jahren die Raufasertapete. Diese kann wie auch Putz einige Male überstrichen werden. Auch das Entfernen einer Tapete stellt keine große Herausforderung mehr dar, soweit hier nicht an der Qualität gespart wurde. Das Anbringen einer Tapete wird heute durch so manche Gerätschaften wie beispielsweise einen Kleisterautomaten vereinfacht.
  • Dekortapeten gibt es in vielen unterschiedlichen Designs. Dies ermöglicht es Ihnen, diese auf Ihre Einrichtung abzustimmen, ohne nach dem Kleben noch Malerarbeiten verrichten zu müssen.
  • Somit stellt das Verwenden einer Tapete eine saubere Art der Wandverkleidung dar. Auch bietet diese in vielen Fällen die beste Art, auf individuelle Gegebenheiten in dem betreffenden Raum einzugehen.
  • Durch Fototapeten lassen sich nette Akzente setzen, die Sie immer wieder in neue Landschaften, Ortschaften und Umgebungen versetzen können.
  • Daher ist die Tapete gerade für Menschen, die gerne immer wieder etwas Neues ausprobieren, die ideale Art, Zimmerwände zu gestalten.

Nun ist es an Ihnen, sich für Tapete oder Putz zu entscheiden. Letztendlich unterliegt das Leben ständigen Veränderungen. Eine in diesem Fall getroffene Entscheidung muss somit auch nicht für die Ewigkeit Gültigkeit behalten.

helpster.de Autor:in
Achim Günter
Achim GünterAchim bereichert mit seinem hervorragenden Allgemeinwissen den Themenbereich Schule. Als erfahrener Steingartengärtner gibt er sein Insiderwissen auf dem Gebiet Garten gerne weiter. Das Familienoberhaupt kennt sich auch mit Geld und Finanzen bestens aus.
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