Den besten Tanzgruppennamen finden
Am Anfang steht die Frage, um welche Art von Tanzgruppe es sich bei Ihrer handelt. Tanzgruppennamen sollten das, was Sie vermitteln und nach außen tragen wollen, widerspiegeln. Denn dann passt alles.
- Handelt es sich um eine reine Frauentanzgruppe, können Sie das im Tanzgruppennamen auch so wiedergeben. Wollen Sie dann noch das Gefühl von "Action", Lebensfreude bzw. energiegeladenem Auftreten vermitteln, verwenden Sie entsprechende Ausdrücke, gegebenenfalls in Englisch. „Turbo Girls“ oder zum Unterstreichen der Einzigartigkeit verballhornt als „Turbo Girlz“ wäre eine Möglichkeit. „DanceGrooveCats“, „PowerVampDancers“, „Ladyjumpgroup“ oder „Speedy Actionmovers“ sind weitere Beispiele für mögliche Namen. Definieren Sie Ihre Gruppe in Stichworten und denken Sie dabei über dazu passende Ausdrücke nach, dann fallen Ihnen die besten Namen ein.
- Handelt es sich um volkstümlichen Tanz, ist es sinnvoll, den Tanzgruppennamen eher traditionell und heimatverbunden, evtl. mit dialektalen Ausdrücken zu gestalten. „Volkstanzgruppe Hoschnetgeseh Saarbrücken“, „Liebenzeller Volkstanzshakers“ oder „Volkstanz-Stargroup“ sind Beispiele dafür. Sie müssen hierbei nicht unbedingt einen Bezug zum Gründungsort herstellen. Gut sind auch historische Figuren aus der Ortsgeschichte. Für Hameln könnte das zum Beispiel die „Volkstanzsgruppe die Rattenfängerfreunde“ sein.
- Wenn Sie Gründerin oder Gründer einer Tanzgruppe sind, die sich fast nur oder ausschließlich mit einem bestimmten Stil befasst, ist es gut, das im Tanzgruppennamen zu verarbeiten. Beispiel hierfür: „Samba do Brasil Group“, „Copacabana Dancegirls“, „Tanzgruppe Tango nuevo“, etc.
- Sind Sie in einer noch namenlosen, karnevalistischen Tanzvereinigung, können Sie sich bei der Namensgebung passenderweise an örtlichen Figuren und dialektalen Ausdrücken orientieren sowie verballhornte, lustig veränderte Ausdrücke aus Fremdsprachen einbauen. Das könnten so aussehen: „Blumepetersche Faschingsdänzers“ oder „Monnem ahoi Dopser“. Beim ersten Beispiel ist der „Blumenpeter“ eine bekannte, humorvolle Gestalt aus der Geschichte der Stadt Mannheim, „Fasching“ ist der vor allem in Süddeutschland bevorzugte Ausdruck für „Karneval“ und „Dänzer“ eine Verballhornung des englischen Wortes „Dancers“. Im zweiten Beispiel ist das Wort „Monnem“ die dialektale Bezeichnung für die Stadt Mannheim, „ahoi“, meist in Verbindung mit dem Stadtnamen, der örtliche Faschingsgruß und „Dopser“ kommt vom ebenfalls dem Dialekt entlehnten Ausdruck „dopse“ für „springen“. Diese Vorgehensweise können Sie auf Ihren örtlichen Dialekt ohne Probleme übertragen.
Vereinsbindung und Jahresbezug aufnehmen
- Ist Ihre Gruppe mit einem Verein verbunden bzw. ein Teil von diesem, sollten Sie dies in den neuen Tanzgruppennamen mit aufnehmen. Hießen Sie also bisher zum Beispiel „Jugendgruppe 3 TSG Musterstadt“ könnten Sie sich „Copacabana Dancegirls TSG Musterstadt nennen“. Entwerfen Sie ein Logo, reicht es, wenn der Zusatz klein und in Klarschrift unter dem eigentlichen Logo steht, aber so auch ein Teil von diesem wird. Gründen Sie für Ihre Gruppe einen eigenen Verein, langt der Zusatz „e.V.“, was für „eingetragener Verein“ steht.
- Möchten Sie das Gründungsjahr mit den Namen aufnehmen, können Sie das sowohl komplett, als auch nur zum Teil, also „Copacabana Dancegirls 99“ oder mit der kompletten Jahreszahl „1999“. Geben Sie dann das tatsächliche Gründungsjahr an, was gleich deutlich macht, wie lange es Ihre Gruppe schon gibt.
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