Was Sie benötigen
- Etwa 600 g Tannenzweige/Tannenspitzen
- 2 Liter Wasser
- 500 g braunen Rohrzucker
- 700 g weißen Zucker
- Saft einer Zitrone
- Saft einer Orange
- Kochtopf
- 4 Schraubgläser (z.B. Leere Honiggläser)
Tannenhonig beziehungsweise Waldhonig selbst herzustellen, ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. Dieser Aufwand lohnt sich in jedem Fall, den Tannenhonig schmeckt ausgesprochen gut und Sie können ihn auch zum Verfeinern von Soßen und Speisen verwenden. Tannenhonig wird nicht aus dem Nektar der Blüten gewonnen, sondern aus Honigtau durch Insekten. Außerdem besitzt Tannenhonig eine heilende Wirkung auf die Atemwege.
Tannenhonig selber machen
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Als Erstes säubern Sie die Tannenspitzen, bevor Sie sie zum Kochen in den Topf geben.
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Nach dem Säubern geben Sie alle Tannenspitzen in den Kochtopf und füllen den Topf anschließend mit zwei Litern Wasser auf.
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Kochen Sie das Ganze auf und lassen Sie die Tannenspitzen etwa 20 bis 30 Minuten weiter im sprudelndem Wasser kochen.
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Danach lassen Sie den Topf mit den Tannenspitzen über Nacht stehen.
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Am nächsten Tag wird der Sud durch ein Tuch abgegossen.
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Anschließend wird der von Nadeln befreite Sud nochmals aufgekocht.
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Geben Sie nun den Saft einer Zitrone und einer Orange, sowie den braunen und weißen Zucker hinzu.
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Das Ganze wird nun etwa 3 Stunden gekocht, bis die gewünschte Konsistenz des Tannenhonigs erreicht ist. Die Konsistenz können Sie überprüfen, indem Sie einen Teelöffel abschöpfen und auf einen kalten Teller geben. Nachdem der Tannenhonig auf dem Teller abgekühlt ist, zeigt sich die aktuelle Konsistenz. Sollte er zu flüssig sein, verlängern Sie einfach die Kochzeit.
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Danach wird der Honig in saubere Schraubgläser abgefüllt - fertig!
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