Wenn der Tanga "hervorblitzt" - (k)eine Modesünde für Schüler/nnen
- Sicherlich sollte man meinen, dass auch oder gerade in der Schule eben jene Kleidung "gestattet" ist, in denen sich die Schüler/innen wohlfühlen. Schließlich hält die Modewelt unterschiedlichste Stücke für wirklich jeden Geschmack bereit.
- Bei einem Tanga allerdings hört diese "Freiheit" offenbar auf, denn immer wieder streiten sich vor allem Eltern und Lehrer, inwiefern es tatsächlich gerechtfertigt ist, das Tragen dieser "schlüpfrigen" Unterwäsche zu verbieten.
- Tausend "gute Gründe" scheinen dafür zu sprechen, dem "textilarmen" Slip - zumindest in der Schule - langfristig den Kampf anzusagen. Denn auch dieses kleine "Stückchen Stoff" liefert jede Menge Zündstoff für immer neue Diskussionen und Streitigkeiten.
In der Schule - Verbotenes für "Drunter"
- Wer enge, figurbetonte Jeans liebt, möchte in der Regel nicht, dass sich darunter die Nähte des Slips abzeichnen. Ein guter Grund also dafür, einen Tanga zu tragen.
- Das "Problem" dabei ist mitunter allerdings, dass der durch die körperlichen Bewegungen sowie angesichts seiner charakteristischen Beschaffenheit mitunter so weit hochrutschen kann, dass der Rand selbst über dem Taillenabschluss der Jeans sichtbar ist. In der Tat kein sonderlich attraktiver Anblick. Für die meisten jedenfalls.
- Wenn es - trotz niedrig sitzender Hüfthose - also dennoch ein Tanga "darunter" sein soll, empfiehlt es sich, in der Schule möglichst ein langes Oberteil anzuziehen. Denn somit wird der Blick selbst beim Bücken nicht auf das "strittige" Unterwäsche-Accessoire freigegeben.
- Während die einen auch beim Sport nicht auf den Tanga verzichten wollen - schließlich sind gerade Sport- und Gymnastikhosen sehr eng geschnitten, und es würden sich die Beinnähte klassischer Unterhosen umso mehr abzeichnen - fühlen sich andere in diesen sexy Slips ganz und gar nicht wohl.
Fakt ist, dass das Tragen von Tangas in der Schule sowohl Vor- als auch Nachteile bietet. Schüler/innen, die darauf keinesfalls verzichten wollen, trotz aller "Negativpresse", sind demgemäß gut beraten, Kompromisslösungen einzugehen und entsprechend lange Tops, Pullover, Jacken und Co. zur Jeans oder zum Rock anzuziehen. Streitigkeiten und Diskussionen ließen sich dadurch auf ein Minimum reduzieren.
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