Talgpickel loswerden - so geht's
Die Ursachen für Pickel sind komplex und lassen sich nicht gegenseitig ausschließen. Neben Hauttyp und Hautpflege, können Stress und Hormonumstellungen wie z.B. die Pubertät ausschlaggebend sein. Die Behandlung richtet sich nach dem Alter, dem Hauttyp und dem Schweregrad der Talgpickel.
- Drücken Sie die Pickel nicht aus! Das führt meist noch schneller zu Entzündungen, die die unbeliebten Narben hinterlassen können.
- Benutzen Sie zur Hautpflege eine seifenfreie Waschlotion. Geeignete Produkte finden Sie in jedem gut sortierten Drogeriemarkt. Lassen Sie sich auch fachgerecht hinsichtlich Ihres Hauttyps beraten und beobachten Sie die Veränderungen an Ihrer Haut in den nächsten Wochen.
- Empfehlenswert ist auch ein Besuch bei einer Kosmetikerin oder einem Hautspezialisten. Dort kann die s.g. Aknetoilette durchgeführt werden. Die Talgpickel werden mit einem heißen Tuch oder Dampf aufgeweicht und dann fachmännisch mit speziellen Geräten entfernt. Diese Methode empfiehlt sich nicht ohne Anleitung eines Spezialisten selbst zu versuchen. Aber sicher erhalten Sie gute Tipps, wie Sie zu Hause behandeln können.
- Bei stärkeren Pickelbefall und Akne sollten Sie unbedingt einen Hautarzt aufsuchen. Der Fachmann kann die Lage besser beurteilen und Ihnen geeignete Pflegetipps geben bzw. nach seiner Einschätzung auch eine innere Therapie wie z.B. Antibiotika, UV-Bestrahlung oder die Anti-Baby-Pille verschreiben.
Und noch ganz wichtig: Bitte haben Sie Geduld! Von heute auf morgen kann sich keine Besserung einstellen. Oft bedarf es Wochen, bis eine Behandlungsmethode Besserung zeigt. Am Anfang können sich die Symptome sogar noch verschlimmern.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?