So funktionieren Stützräder für Erwachsene
Stützräder für Erwachsene unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Funktionsweise von Kinderstützrädern. Folgende Dinge sollten Sie beachten.
- Stützräder für Erwachsene sind in der Regel als Therapiestützen gedacht, die in unterschiedlichen Größen erhältlich sind, um ein normales Fahrrad nachzurüsten.
- Anders als bei Stützrädern für Kinder sind diese Therapiestützen so aufgebaut, dass sie ständigen Bodenkontakt haben, dabei aber über eine Federung verfügen, deren Härtegrad sich je nach Bedarf verstellen lässt.
- Dieser Unterschied im Aufbau hängt damit zusammen, dass Stützräder für Erwachsene in erster Linie dazu dienen, ihnen mehr Sicherheit beim Fahren zu geben, während Kinder das Radfahren überhaupt erst noch lernen müssen.
Dreiräder als Alternative zu Stützrädern
Stützräder können vielen Erwachsenen bei ihren individuellen Problemen helfen, sind aber dennoch nicht immer die beste Wahl. Folgende Dinge sollten Sie daher beim Kauf beachten.
- Ein Problem bei der Verwendung von Stützrädern besteht darin, dass es auf unebenen Wegen passieren kann, dass das Antriebsrad zwischenzeitlich den Bodenkontakt verliert.
- Alternativ zu den Stützrädern bieten sich auch Dreiräder für Erwachsene an, die im Prinzip den gleichen Effekt erfüllen, aber meist bessere Fahreigenschaften besitzen.
- Die Anschaffung von Stützrädern für Erwachsene lohnt sich insofern eigentlich nur dann, wenn Sie bereits ein normales Fahrrad haben, das Sie gerne weiterhin nutzen möchten.
Anhand dieser Hinweise sollten Sie selbst entscheiden können, ob die Anschaffung von Stützrädern für Ihre Bedürfnisse sinnvoll ist, oder ob Sie mit einem Dreirad für Erwachsene besser bedient sind.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?