Was Sie benötigen
- Fettwolle
- Merinoschafwolle
- Stricknadeln
Wer in der Lage ist, eine Strumpfhose zu stricken, der benötigt keine detaillierte Strickanleitung. Soll die Strumpfhose aber richtig warm werden, sodass sie auch im Winter als alleiniges Kleidungsstück ausreicht (zum Beispiel daheim auf dem Sofa), dann sollten hierbei einige Dinge beachtet werden:
Die Wolle für die Strumpfhose auswählen
Nun mag man denken, dass sich jede Wolle für eine Strumpfhose eignet, da jede Wolle wärmt. Dies ist zwar einerseits richtig, aber trotzdem gibt es auch bei den Wollarten diverse Unterschiede, die beim Stricken einer Strumpfhose beachtet werden sollten:
- Merinoschafwolle ist eine extrem wärmende Wolle, die auch gerne für Skifahrersocken verwendet wird. Produkte aus dieser Wolle können ohne Weiteres im Winter zum Schützen des Körpers verwendet werden. Bei dieser Wolle sollten Sie eher darauf achten, dass diese dann in der Wohnung nicht zu warm wird.
- Fettwolle eignet sich ebenfalls hervorragend zum Stricken einer Strumpfhose. Die Haupteigenschaften einer Fettwolle sind das Aufsaugen von Nässe und dass auch die Haut gepflegt wird.
- Natürlich sollten Sie nur eine Wolle wählen, die nicht kratzend wirkt. Ansonsten würde das Tragen dieser Strumpfhose keinen Spaß machen.
Die Strumpfhose stricken
Abgesehen von der Wolle, die Sie zum Stricken verwenden, sollten Sie noch andere Begebenheiten beachten, wenn Sie eine warme Strumpfhose stricken möchten:
- Verwenden Sie nach Möglichkeit Zopfmuster. Dieses trägt dazu bei, dass die Löcher zwischen den Maschen kleiner, bzw. gar nicht mehr vorhanden sind. Somit wird verhindert, dass Luft durch die Maschen gerät, die zu einem Abkühlen der Haut führen würde.
- Verwenden Sie beim Stricken möglichst dünne Stricknadeln, damit die Löcher von Anfang an kleiner ausfallen.
- Einen weiteren wärmenden Effekt können Sie erzielen, wenn Sie die Strumpfhose mit Fuß stricken, denn so haben Sie gleichzeitig Socken.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?