Das Streckentauchen gilt längst als eigene Disziplin beim Tauchen und auch für Rettungsschwimmer ist diese Technik von großer Bedeutung. Damit es allerdings wirklich funktioniert, sollten einige Tipps berücksichtigt werden.
Vor dem Streckentauchen
- Ein ruhiges Atmen vor dem Streckentauchen ist von immenser Bedeutung. Atmen Sie deswegen ganz ruhig und gleichmäßig ein und aus.
- Konzentrieren Sie sich beim Atmen.
- Holen Sie ganz viel Luft, bevor Sie zum Streckentauchen unter Wasser tauchen.
Während des Streckentauchens
- Ein sehr wichtiger Tipp beim Abtauchen ist folgender: Tauchen Sie erst gerade herab und stoßen sich dann mit den Beinen so fest wie möglich von der Schwimmbeckenwand ab. Sollten Sie vom Springblock aus starten, dann versuchen Sie so weit wie möglich zu springen und ebenfalls gerade unterzutauchen. Brustschwimmbewegungen eignen sich am besten.
- Tauchen Sie beim Streckentauchen möglichst nah am Boden. So wird vermieden, dass Sie zu früh auftauchen.
- Schwimmen Sie möglichst gleichmäßig. Hektische Bewegungen sorgen lediglich dafür, dass Sie mehr Energie und Sauerstoff verbrauchen.
- Schwimmen Sie beim Streckentauchen nicht zu langsam.
- Generell heißt es: wenn man meint nicht mehr zu können, dann schafft man noch etwa drei Meter. Seien Sie aber vorsichtig und trainieren Sie das erst um Ihren Körper und seine Reaktionen besser kennenzulernen.
- Ab dem letzten Drittel der Strecke können Sie langsam die Luft hinauslassen und anfangen an die Oberfläche zu steigen.
- Versuchen Sie nicht direkt eine große Distanz beim Streckentauchen zu schaffen. Setzen Sie sich Zwischenziele und arbeiten auf Ihr endgültiges Ziel hin.
Wenn Sie so regelmäßig üben und diese Tipps berücksichtigen, wird sich Ihre Lungenkapazität steigern und Sie werden bald Ihre Zieldistanz schaffen.
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