Storchenschnabel - richtige Pflege

Storchenschnabel im Steckbrief

Standort & Ansprüche der Pflanze

• je nach Art sonniger bis halbschattiger Standort
• Standort vorzugsweise an Gehölzrändern
• Nachbarschaft zu höheren Stauden möglich
• kalkhaltiger, nährstoffreicher bis sandig-lehmiger Boden
• lockeres und durchlässiges Substrat
• kühl-gemäßigtes Klima bevorzugt
• empfindlich gegen Staunässe

Storchschnabel richtig pflanzen

Die richtige Pflanzzeit für den Storchschnabel ist im Frühjahr oder im Herbst. Lockern Sie den Boden gut auf, bevor Sie die Pflanzen setzen, denn Staunässe vertragen sie nicht. Einen sehr dichten Boden mischen Sie mit etwas Sand, damit Regenwasser schneller versickert.

Setzen Sie Storchenschnabel-Pflanzen mit einem Abstand von 20 bis 40 Zentimetern zueinander. Auf einem Quadratmeter sollten nicht mehr als fünf Pflanzen Platz finden.

Pflege - gießen, schneiden, düngen

Die Pflege des Storchenschnabels ist nicht aufwendig. Die Pflanze kommt, nachdem sie gut angewachsen ist, im Allgemeinen ohne Ihre Hilfe aus. Bis dahin sollten Sie ihn jedoch regelmäßig gießen, damit er viele Wurzeln bilden kann. Staunässe ist zu vermeiden.

Zu Beginn des Frühlings schneiden Sie die Triebe mit den abgestorbenen Blättern leicht zurück. Danach treiben die Pflanzen aus und bilden neues Blattwerk. Schneiden Sie außerdem verwelkte Blütenstiele ab. Dadurch fördern Sie eine zweite Blüte.

Einige Sorten fallen nach der ersten Blüte auseinander und sehen nicht mehr schön aus. In diesem Fall können Sie die Pflanze insgesamt zurückschneiden, damit sie wieder kompakt wächst. 

Eine Düngergabe im Frühjahr unterstützt das Wachstum. Weiteres Düngen ist im Rahmen der Pflege nicht nötig. Besonders praktisch: Eine gesonderte Überwinterung müssen Sie nicht vornehmen. Der Storchenschnabel ist winterhart. 

Geranium - Vermehrung über Teilung & Stecklinge

Wenn Sie Ihren Storchenschnabel vermehren möchten, machen Sie dies am besten zwischen Frühling und Herbst. Vermehren Sie die Pflanze über Teilung, nehmen Sie den Wurzelstock aus dem Boden und schneiden ihn in zwei Hälften. Danach können Sie die beiden Hälften an gewünschter Stelle wieder einpflanzen.

Außerdem ist eine Vermehrung über Stecklinge möglich: Schneiden Sie im Frühling gesunde Nebentriebe von der Mutterpflanze ab. Die Triebe stecken Sie in Anzuchterde und versorgen sie regelmäßig mit Wasser. Trockenheit ist zu vermeiden. Nach einem Monat haben die Stecklinge Wurzeln gebildet und können in den Garten ausgepflanzt werden.

Storchschnabel -nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge

Für Krankheiten und Schädlinge ist der Storchenschnabel nicht anfällig. Besonders praktisch: Die Pflanze wird von Schnecken gemieden. Allergiker sollten auf den Anbau von Geranium jedoch verzichten, da das Gewächs ein Pollenträger ist.

Dekorative Geraniumsorten - eine Auswahl