Eine Fußbodenheizung bringt einige Vorteile mit sich. Es befinden sich keine störenden Heizkörper im Raum und die Wärme wird sofort gleichmäßig verteilt. Nachteilig ist aber die etwas umständliche Einstellung der Steuerung.
So sollte die Steuerung der Fußbodenheizung eingestellt sein
- Fußbodenheizungen reagieren auf Änderungen der Steuerung immer etwas träge. Das heißt, eine Änderung der Vorlauftemperatur wirkt sich meistens erst nach mehreren Stunden aus.
- Ein weiteres Merkmal einer Fußbodenheizung ist, dass sie nicht mit hohen Vorlauftemperaturen heizen kann. Steigt die Vorlauftemperatur über 40 Grad Celsius, wird es sehr unangenehm an den Füßen.
- Die oben genannten Aspekte müssen Sie beim Einstellen der Steuerung mit berücksichtigen. Das gilt insbesondere für die Nachtabsenkung.
- Den Timer für die Nachtabsenkung können Sie so einstellen, dass die Absenkung der Vorlauftemperatur schon zwei Stunden vor der geplanten Temperaturänderung beginnt. Das heißt, wenn Sie beispielsweise die Nachtabsenkung auf 20 Uhr einstellen, werden Sie bis 22 Uhr kaum eine Veränderung der Raumtemperatur spüren.
- Sie müssen natürlich auch die Aufheizphase wieder zwei Stunden vorziehen. Nur so gelingt es Ihnen, für eine wohlige Wärme zu sorgen.
- Es geht noch immer das Gerücht um, dass eine Nachtabsenkung bei einer Fußbodenheizung nicht eingestellt werden sollte. Der Fußboden könnte sonst durch die häufigen Temperaturwechsel beschädigt werden. Das stimmt aber keinesfalls. Eine Temperaturänderung um wenige Grade schadet dem Fußboden nicht.
- In der Steuerung der Fußbodenheizung sollten Sie die Vorlauftemperatur auf 35 Grad Celsius einstellen. Höhere Temperaturen werden als sehr unangenehm empfunden.
Auch wenn es etwas mühevoll erscheint, so sollten Sie sich trotzdem mit der Steuerung der Fußbodenheizung vertraut machen. In Zeiten hoher Energiepreise sollte keine Energie verschwendet werden.
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