Was Sie benötigen
- Leinöl oder Steinöl
- Lappen
- Wasser
- Reinigungsmittel
So pflegen Sie Ihren Steinfußboden
Sie wollen möglichst lange einen wie neu aussehenden Steinfußboden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus präsentieren. Der Einbau dieses Bodens war möglicherweise sehr aufwendig und teuer. Das Naturmaterial haben Sie liebevoll ausgesucht, es wurde mit einem LKW angeliefert und ein Spezialist war mehrere Tage damit beschäftigt, diese Platten zu verlegen.
- Nun haben Sie endlich den Fußboden, den Sie sich immer schon gewünscht haben. Allerdings merken Sie spätestens bei der ersten Reinigungsaktion, dass dieses besondere Material auch einer besonderen Pflege bedarf, damit es nicht matt wird und einen hässlichen Belag anlegt. Denn wirklich schön sieht ein Steinboden nur in gepflegtem Zustand aus.
- Wenn es sich bei Ihnen um einen unversiegelten Steinboden handelt, dann achten Sie bitte besonders darauf, dass sich in Ihrem Reinigungsmittel keine Sodabestandteile unter den Inhaltsstoffen befinden, denn diese greifen Steinböden an und machen sie stumpf. Der schöne Glanz ist dann verschwunden. Machen Sie den Boden zuerst staub- und steinchenfrei, damit keine Kratzer entstehen. Verwenden Sie dann zur Reinigung einen alkalischen Grundreiniger, den Sie etwas einwirken lassen. Dann spülen Sie den Steinfußboden mit klarem Wasser nach und beseitigen Reste des Reinigungsmittels.
- Ein besonderer Tipp zur Pflege von Steinböden ist die Behandlung mit Leinöl. Unversiegelte Böden erfahren so eine kostensparende Versiegelung. Diese Behandlung muss einige Male pro Jahr wiederholt werden. Dabei tragen Sie das Leinöl ganz dünn auf Ihren Boden auf und reiben es mit einem weichen Tuch ein und polieren es so nach. Verwenden Sie dabei Lappen, die Sie sich einfach um Ihre Füße wickeln. Damit können Sie ganz einfach auch größere Flächen ohne größeren Aufwand polieren.
- Ein Alternative zum Leinöl ist ein spezielles Steinöl, das Sie im Fachhandel kaufen können.
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