Ihr Wasserverbrauch wird auf besondere Art berechnet
- Im Grunde genommen zahlen Sie für das Wasser, welches Sie in Ihr Leitungsnetz geliefert bekommen, doppelt. Sie bezahlen zum einen für die abgenommene Wassermenge und noch einmal für das von Ihnen produzierte Abwasser. Daraus resultiert, dass auf Ihrer Wasserrechnung zwei Posten zur Findung der Rechnungssumme herangezogen werden.
- Je weniger Ihre Wasseruhr anzeigt, umso geringer wird der Betrag, der unter der Überschrift Abwässer berechnet wird. Somit lohnt es sich, Ihren Verbrauch zu überdenken.
Ihr Toilettenspülkasten stellt einen großen Verbrauchsposten dar
- Ein Großteil des täglich verbrauchten Wassers wird durch die Toilettenspülung genutzt. Ein moderner Spülkasten bietet Ihnen hier meist die Wahl zwischen zwei Wasservolumen, die Sie mit der Betätigung der Spülung freisetzen.
- Ein normaler Spülvorgang wird mit 9 Litern Wasser durchgeführt. Mit einer Spartaste können Sie diese Menge auf 6 Liter oder gar weniger reduzieren. Dies empfiehlt sich in den meisten Fällen der Toilettennutzung und hilft unnötigen Wasserverbrauch zu minimieren.
Ziegelsteine im Wasserkasten helfen sparen
Jedoch können Sie diese Spartaste auch durch Ziegelsteine, die Sie in den Spülkasten legen, umgehen. Durch die jeweilige Menge der Steine können Sie Ihre individuelle Wassermenge festlegen.
- Die im Spülkasten deponierten Steine verdrängen Wasser. Dadurch verringert sich die Wassermenge, die einen Spülkasten füllt. Der Pegel, der den Zulauf automatisch stoppt, wird durch die Steine mit dementsprechend weniger Wasser erreicht.
- Auf diese Weise können Sie selbst mit älteren Spülkästen eine Einsparung erzielen. Diese lässt sich, anders als bei modernen "Wasserspendern" dieser Art, ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse einstellen.
Sparen kann auch Nachteile haben
- Die deutschen Wasserwerke werden seit geraumer Zeit vor große Probleme gestellt. Da immer mehr Menschen immer weniger Wasser für die Toilettenspülung verwenden, treten große Schwierigkeiten auf. Das in die Kanalisation gelangende Wasser reicht nicht mehr für den Abtransport der festen Stoffe, wie Fäkalien und Toilettenpapier, aus.
- Immer öfter müssen die Verantwortlichen Stellen der einzelnen Kanalnetze mit hohem Aufwand das Rohrsystem durchspülen. Zwar kann der Verbraucher durch seine geänderten Gewohnheiten noch immer Geld sparen, jedoch ist der Umweltgedanke, der bei diesen Einsparungen mitklang, längst überholt.
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