1. Wichtige Daten aus dem Steckbrief von Musiktalent Joseph Haydn
Zum Steckbrief Haydns gibt es zunächst Folgendes zu erwähnen: Franz Joseph Haydn wird 1732 in Niederösterreich in einem kleinen Ort namens Rohrau geboren. In Hainburg werden ihm bereits im Alter von 6 Jahren gute musikalische Kenntnisse vermittelt, die es ihm ermöglichen, verschiedene Instrumente zu bedienen.
2. Sängerknabe in Wien
Bereits 1740 wird er Sängerknabe in Wien. Hier erhält Haydn eine fundierte musikalische Erziehung. Durch den gefestigten Umgang mit Noten unternimmt er nun gleichzeitig seine ersten Kompositionsversuche. 1755 entstehen dann die ersten Streichquartette und vier Jahre später wird er Kapellmeister.
3. Kapellmeister beim Fürsten
1961 tritt er als solcher in den Dienst des Fürsten Esterházy in Eisenstadt. Hier entwickelt sich unter der Leitung von Haydn aus einem kleinen Orchester ein Musikensemble mit 25 Musikern. Er komponiert außerdem zahlreiche Werke und legt dafür ein Verzeichnis an.
4. Aufführungen in Frankreich und Amerika
Weitere Eckdaten seines Steckbriefs sind folgende: 1779 werden Franz Joseph Haydns Symphonien erstmalig auch in Frankreich und drei Jahre später in Amerika aufgeführt. Zwischenzeitlich knüpft er weitere Auslandsverbindungen nach England und Spanien.
5. Auszeichnungen des Komponisten und letzte Ruhestätte
1803 erhält Haydn die große, goldene Salvatormedaille von der Stadt Wien. Zwei Jahre später erklärt die philharmonische Gesellschaft St. Petersburg ihn zu ihrem Ehrenmitglied. Am 31. Mai 1908 stirbt der Musiker und Komponist von zahlreichen Opern, Sonaten, Messen, Symphonien und Streichquartetten in Wien. Der Leichnam wird in die Bergkirche von Eisenstadt überführt, wo sich auch seine Begräbnisstätte befindet. Auf der Abbildung sehen Sie die Bergkirche und Grabstätte, die bis zum heutigen Tag Anziehungspunkt für Musikliebhaber sind.
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