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Staudamm - Vorteile und Nachteile

Vorteile und Nachteile eines Staudammes
Vorteile und Nachteile eines Staudammes © berggeist007 / Pixelio
Ein Staudamm dient der Kontrolle der Wasserzufuhr, damit Städte und Dörfer nicht überflutet werden. Neben Vorteilen wie der Gewinnung von Energie und Bewässerung sind aber auch Nachteile vorhanden.

Vielen Menschen sind Staudämme bekannt, aber nicht die Vorteile und die Nachteile, die diese mit sich bringen. Fakt ist, dass natürliche Lebensräume für immer zerstört werden.

Vorteile und Nachteile eines Staudammes

  • Die Vorteile zeigen sich vor allen Dingen in der Nutzung. Er dient dem Hochwasserschutz. Dies ist natürlich ein Vorteil, damit das Land nicht überflutet wird. Ebenso kann er als Energiequelle genutzt werden.Der Staudamm dient der Fruchtbarkeitsmachung eines trockenen Landes bzw. Landesteiles und liefert demnach in der Landwirtschaft den Wasserbedarf in Trockenzeiten. Damit sind Nahrungsmittel und Tierhaltung in den betroffenen Regionen gesichert. Er ist ebenfalls als Trinkwassertalsperre zu bezeichnen und sichert demnach auch die Trinkwasserversorgung in starken Trockenperioden.
  • Neben hohen Baukosten sind einige Nachteile eines Staudammes aufzuzeigen. Dazu gehören die Zerstörung von Lebensräumen der Tiere und Menschen. Die Umsiedlung von Menschen muss unter Umständen durchgeführt werden. Mögliche Gefahren, dass der Damm Risse bekommt, sowie Terroranschläge sind hier zu erwähnen. Die Instandhaltungskosten sind ebenfalls enorm. Bei falscher Planung wird die Flora und Fauna für immer vernichtet.

Vorteile und Nachteile des Staudamms aus Expertensicht

Weltweit ist der Nutzen eines Staudamms sehr umstritten, da er Flora und Fauna für immer vernichtet. Vonseiten der Befürworter werden als Vorteile soziale und wirtschaftliche Komponenten aufgezeigt. Kritiker führen als Nachteile und negative Faktoren hingegen die hohen Baukosten, die Instandhaltung und die Zerstörung der Natur auf.

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