Der Aufbau des Werkzeugs - einfach und effektiv
Um aus Blechen, Folien, Pappe, Papier, Textilstoffen und vielen weiteren Materialen geometrische Formen oder eine bestimmte Form in mehrfacher Ausführung zu gewinnen, benötigen Sie ein Stanzwerkzeug. Dieses schneidet, schlägt oder drückt die gewünschte Ausstanzung aus dem Material heraus. Die Geräte müssen je nach Verwendungszweck unterschiedliche Eigenschaften für das zu bearbeitende Material mitbringen. Doch die wesentlichen Bestandteile sind vergleichbar:
- Ein Stanzwerkzeug besteht aus einem Stempel. Das ist die Basis des Geräts.
- Das Gegenstück zum Stempel ist die Außenform des Geräts - die sogenannte Matrize. Diese entspricht der Ausformung des Stempels. Durch Matrize und Stempel werden Form und Größe der Ausstanzung bestimmt. Somit können Sie diese in sehr verschiedenen Ausführungen vorfinden.
- Wichtig zum Stanzen ist das Stanzmesser an einer Seite des Stempels.
- Bei manchen Geräten ist es notwendig, mit einer Unterlage zu arbeiten, damit das Stanzen gelingt.
Damit kennen Sie die Grundlagen für ein Stanzwerkzeug. Der Aufbau dieses Werkzeugs ist sehr einfach. Sie selbst besitzen vielleicht auch verschiedene Stanzwerkzeuge in kleinerem Rahmen für den häuslichen Gebrauch. Eine Lochzange könnte beispielsweise dazugehören.
Nutzung von Stanzwerkzeugen
Grundsätzlich finden Sie das Stanzwerkzeug inzwischen in sämtlichen Produktionsbereichen, bei denen Massenherstellungen gewünscht sind. Der Aufbau aller Werkzeuge ist dabei im Wesentlichen vergleichbar.
- Stanzwerkzeuge werden zum Beispiel in der Industrie genutzt, um andere Werkzeuge serienmäßig zu produzieren.
- In der Textilproduktion sind diese Werkzeuge ebenfalls wichtig, um beispielsweise gleichmäßige Stoffformen zur Verarbeitung vorzubereiten. Auch im Bereich der Produktion von Schuhen sind diese Werkzeuge nicht mehr wegzudenken.
- Ebenso werden bei der Herstellung von Autos für die vielen verschiedenen Einzelteile große und kleine Stanzwerkzeuge benötigt.
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