SATA an IDE anschließen
- Alle SSDs werden für SATA-Anschlüsse gefertigt. Obwohl dieser Anschluss einen genormten Formfaktor hat, gibt es ihn in verschiedenen Generationen und Geschwindigkeiten. Ein SSD sollte wenn möglich über einen SATA-Anschluss der dritten Generation angeschlossen werden, um durch eine hohe Übertragungsrate die Vorteile gegenüber einer gewöhnlichen Festplatte voll ausnutzen zu können.
- Wenn Sie auf Ihrem Mainboard jedoch nur IDE-Anschlüsse zur Verfügung haben, können Sie Datenträger auch via eines Adapters nutzen. Diese "SATA auf IDE" Adapter sind preiswert und leicht einzubauen. Sie sollten jedoch bedenken, dass IDE eine maximale Übertragungsrate von 133 Megabyte in der Sekunde hat. Ein SATA-Anschluss der dritten Generation schafft im Gegensatz dazu 600 Megabyte in der Sekunde.
- Gewöhnliche Festplatten haben eine Schreibrate von 80 bis 100 Megabyte in der Sekunde, sind wesentlich günstiger als SSD und wären für diese Anschlussvariante geeigneter.
Ältere Computer fit für SSD machen
- Eine bessere Lösung für ältere PCs, die nur über IDE-Anschlüsse verfügen, wäre das Aufrüsten eines sogenannten "SATA Controllers". Diese Karten werden in einen weißen PCI-Anschluss auf Ihrem Mainboard gesteckt und bieten je nach Modell zwei oder mehr SATA-Anschlüsse.
- Karten welche über einen PCI-Slot eingesteckt werden, bieten SATA-Anschlüsse der zweiten Generation mit Datenraten von bis zu 300 Megabyte in der Sekunde an, was die Inbetriebnahme eines SSDs sinnvoll macht.
- Auch um die volle Leistung des SSDs abrufen zu können, gibt es Controller mit SATA der dritten Generation. Diese Hardware benötigt jedoch einen PCI-Express-Anschluss, welcher sich in der Regel nicht auf älteren Mainboards befindet.
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