Sponsorensuche: mit YouTube-Channel Geld verdienen - so geht's

Sponsoren können das Leben als Videoproducer für YouTube deutlich erleichtern. Man ist bei den Einnahmen nicht mehr allein von Bannerklicks abhängig und kann - je nach Vereinbarung - sogar mit festen Einkünften rechnen. Um bei der Sponsorensuche für YouTube erfolgreich zu sein, muss man aber einiges zu bieten haben.

Den YouTube-Kanal aufbauen

• Das Wichtigste ist selbstverständlich ein gut laufender YouTube-Kanal. Denn nur wenn die eigenen Videos viele Zuschauer finden, werden Sie für Sponsoren interessant. Sie sollten sich deshalb zuerst um Views bemühen.
• Grundlage dafür sind gute Videos. Diese können unterhaltsam, leerreich oder witzig sein. Erlaubt ist letztlich alles, was nicht durch die Nutzerbestimmungen von YouTube untersagt wird. Stimmt die Qualität, werden die ersten Zuschauer nicht lange auf sich warten lassen.
• Sobald Sie eine kleine Fanbasis aufgebaut haben, sollten Sie weitere Videos posten. Regelmäßige Aktualisierungen des Channels sorgen dafür, dass Sie im Gespräch und damit auch für Sponsoren interessant bleiben.
• Achten Sie allerdings peinlich genau darauf, kein Material von anderen Urhebern zu verwenden, da die Sponsorensuche für YouTube andernfalls nach hinten losgehen könnte. Traurig aber wahr: Selbst wenn Sie nur vergessen haben sollten, das Radio auszuschalten, während Sie aufnehmen, kann das Abmahnungen und Gerichtsverfahren nach sich ziehen. Damit wäre weder Ihnen noch Ihrem Sponsor geholfen.

Die Sponsorensuche angehen

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die YouTube-Sponsorensuche anzugehen: der aktive und der passive Weg. Die passive Suche ist die einfachste, da Sie dafür nichts tun müssen, außer Videos einzustellen. Erzeugen diese genug Klicks, werden Sie irgendwann Angebote erhalten. Bis es so weit ist, können aber Jahre vergehen. Besser ist es deshalb, selbst aktiv zu werden:

• Zu beachten ist dabei, dass mögliche Sponsoren nicht direkt angesprochen werden. Das könnte man unter Umständen als unerwünschte Werbung auslegen und mit einer Abmahnung reagieren.
• Die bessere Alternative ist es deshalb, Rundfragen zu starten. So könnten Sie sich beispielsweise in verschiedenen Foren anmelden und dort Werbeplatz in Ihren Videos anbieten. Die Foren sollten natürlich thematisch passen.
• Eine andere Möglichkeit ist, direkt über YouTube zu suchen, indem Sie ein entsprechendes Video einstellen. Ob das der beste Weg ist, hängt allerdings auch von den Zuschauern ab. Einige könnten Ihnen den Versuch, Geld zu verdienen, verübeln.

Wenn all das nicht hilft, können Sie sich immer noch auf die Aufnahme ins YouTube-Partnerprogramm hoffen und Videos per Adsense-Werbung monetarisieren. Mit etwas Glück lässt sich auch so ein ansehnliches Taschengeld verdienen.