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Die Spirale ohne Hormone wird auch als Kupferspirale bezeichnet. Diese Verhütungsmethode besteht aus Kunststoff, ist aber am unteren Schaft mit Kupferdraht umwickelt. Sie bietet einen hohen Schutz gegen eine ungewollte Schwangerschaft. Ihr Frauenarzt/Ihre Frauenärztin muss die Spirale einsetzen, wobei vorher ein ausführliches Gespräch und eine eingehende Untersuchung stattfinden müssen.
Verhüten mit der Spirale
- Die Kupferspirale wird in der Regel gegen Ende der Regelblutung von einem Gynäkologen/einer Gynäkologin fachmännisch eingesetzt.
- Alle halbe Jahre sollten Sie unbedingt die Kontrolluntersuchungen wahrnehmen, bei denen auch Ultraschalluntersuchungen gemacht werden, ob die Spirale richtig sitzt.
- Die Spirale ist ein sicheres Verhütungsmittel, dass aber leider von Ihnen selber bezahlt werden muss. Viele Praxen bieten aber auch eine bequeme Ratenzahlung an.
Vor- und Nachteile der Kupferspirale ohne Hormone
- Eine Spirale ohne Hormone ist natürlich auch nicht ohne Nebenwirkungen. Sie kann von der Gebärmutter abgestoßen werden und kann auch Schuld an stärken Monatsblutungen sein.
- Bestehen plötzlich starke Schmerzen, egal ob während der Periode oder nicht, sollten Sie den Sitz der Spirale überprüfen lassen.
- Entzündungen können ebenso entstehen, wie auch Eileiterschwangerschaften.
- Eine Spirale ohne Hormone bleibt in der Regel bis zu 5 Jahre in der Gebärmutter. Das Positive hierbei ist, dass Sie sich in dieser Zeit keine Gedanken über Verhütung machen müssen. Möchten Sie allerdings in absehbarer Zeit eine Schwangerschaft planen, sollte genau abgewägt werden, ob sich das Einsetzen einer Spirale lohnt.
- Bedenken Sie jedoch immer, dass die Spirale nicht vor Geschlechtskrankheiten oder HIV schützt!
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