Spenden-Button auf privater Homepage einbinden - so geht's

Wer für sich Geld sammeln oder es anderen als Spende zukommen lassen möchte, kann dazu das Internet und seine eigene Website nutzen. Eingenommene Gelder lassen sich gut für neue Projekte oder Hilfsprojekte einsetzen.

Spenden-Button - was ist das?

• Da braucht man nicht lange zu überlegen. Denn er ist das, was sich jeder beim Hören des Begriffs vorstellt. Auf einer Website (privater oder geschäftlicher Art) oder auf jeweiligen Unterseiten ist ein Button zu sehen, der eine Aufschrift beispielsweise “Ihre Spende“ oder "Bitte spenden” trägt.
• Findet ein Besucher Ihre Website gut und möchte Sie als Autor unterstützen, klickt er den Button an und lässt Ihnen einen Betrag seiner Wahl zukommen. Erfahrungsgemäß handelt es sich vielfach nur um kleine Beträge. So macht es letztendlich die Masse.

Wie auf privater Homepage einbinden?

• Ein bekannter Spenden-Button-Anbieter ist PayPal, ein anderer Flattr. Damit Sie Geld via PayPal sammeln können, müssen Sie den vom Anbieter zugeteilten HTML-Code zuerst einfach kopieren und dann auf Ihrer Internetseite einfügen. Dann kann jeder Besucher Ihrer Seite auf den Button klicken und spenden.
• Ihr Vorteil hierbei ist, dass lediglich geringe Transaktionsgebühren anfallen. Einrichtung, Kündigung und monatliche Nutzung sind kostenlos. Auch benötigt der Absender kein PayPal-Konto. Auf eingegangene Zahlungen erhalten Sie Zugriff über Ihr Privatkonto.
• Beim Anbieter Flattr müssen Sie sich registrieren. Danach können Sie anderen Websitebetreibern Geld zukommen oder für sich Geld sammeln lassen. Notwendig dazu ist, dass Sie den Flattr-Button einfügen.

Lohnt sich Spendensammeln via Website?

Grundsätzlich ist es Ihnen als Privatmensch nicht untersagt, Spenden einzunehmen. Diese darf der Spender nicht steuerlich geltend machen. Eine Spendenquittung stellen Sie daher nicht aus.

• Eine Quittung für den Erhalt darf natürlich ausgestellt werden. Das Ganze ist rechtlich zulässig. Hinsichtlich der Steuerpflicht gilt es zu beachten, dass ein etwaiger Gewinn zu versteuern ist. 
• Es gibt nur wenige Leute, die mit Spendensammeln gute Einnahmen verzeichnen. Sie können das alles ausprobieren. Doch sollte Spenden mehrheitlich nicht als stabiles Geschäftsmodell angesehen werden.
• Es gibt andere Einnahmequellen, die Sie unabhängig von der Spendierfreudigkeit der Leser machen können. Übrigens sollten Sie sich für eine Form entscheiden. Es macht sich aus Sicht Ihrer Leser nicht gut, wenn Sie Werbe- und Spendeneinnahmen auf Ihrer Website miteinander vermischen.

Als rein privater Homepageinhaber haben Sie natürlich nicht den Zwang zum wirtschaftlichen Erfolg wie beispielsweise ein gewerblicher Blogbetreiber. Möglicherweise werden Sie auch zum gewerblichen Webseitenbetreiber, womit weitere Pflichten (z.B. Impressum) auf Sie zukommen.