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Solarpanel - einfach selber machen

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Diese Solarzelle stammt aus industrieller Fertigung.
Diese Solarzelle stammt aus industrieller Fertigung. © R. B. / Pixelio
Ein Solarpanel, wie Sie es aus dem Fachhandel kennen, ist nur einfach in Eigenbau herzustellen, wenn Sie kleine Zellen, versehen mit Lötfahnen, fachgerecht zu einem größeren Modul zusammenlöten können.

Was Sie benötigen

  • 2 Glasplatten
  • Titandioxid
  • Zinnoxid
  • reinen Alkohol
  • Grafit (Bleistift)
  • 2 Tropfen Jodidlösung
  • 1 Volt-Ohm-Meter

Zu erlernen, wie man ein Solarpanel ähnlich dem aus der Industrie einfach selbst fertigen kann, gehört nicht zu den Schwierigkeiten. Das Hauptproblem besteht eher darin, wie Solarenergie und Technik effektiv verbunden werden können. Die Solarzelle sollte nach dem Bau ausreichend leistungsstark sein ist und eine angemessen lange Zeitspanne durchhalten.

Solarpanel als Eigenbau für Demo-Zwecke

  • Im Internet finden sich zahlreiche meist kostenpflichtige Baupläne und Vorschläge rund um das Thema Sonnenenergie und Solartechnik. Auch in einigen Videos können Sie sehen, wie eine Solarzelle im Eigenbau entstehen kann.
  • Eigenbauzellen sind in der Regel sehr leistungsschwach. Diese sind mehr für Demonstrations- und Schulzwecke als für den Hausgebrauch geeignet.
  • In den meisten Fällen wird empfohlen, dass Sie besser Bauteile bestellen, die die eigentliche Solarzelle mit allen erforderlichen Verbindungsteilen und Anleitungen enthalten.

Komplettanlage - Solarmodule im Selbstbausatz

  • Für den Selbstbau einer Solarpanel-Anlage zur Stromversorgung Ihres Garten- oder Ferienhauses benötigen Sie ein Solarmodul, um Solarstrom zu erzeugen
  • Eine stabile Konstruktionen unterstützt die Module und richtet sie in Richtung Sonne aus. Die Batterie dient als Zwischenspeicher.
  • Einen Lade- und Spannungsregler benötigen Sie zur Ladungsüberwachung (beendet bei vollen Batterien das Laden).
  • Mit Kabel verbinden Sie einen Inverter beziehungsweise Spannungswandler, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.

Solarpanel - Anleitung für die einfachste Bauart

  1. Färben Sie Titandioxid mit einem natürlichen Farbstoff. Sie benötigen eine Glasplatte, die leicht mit einer leitenden Schicht (beispielsweise Zinnoxid) bestrichen wird sowie mit einem Film aus weißem Titandioxid versehen wird.
  2. Zum Färben verwenden Sie zerquetschte Brombeeren oder Granatapfelsamen. Die auf der Glasplatte befindliche weiße Beschichtung tränken Sie fünf Minuten in diesem Farbstoff. Die Beschichtung wird daraufhin eine purpurrote Farbe annehmen. Nun können Sie die Beschichtung mit Alkohol abwaschen und das Glas mit einem Tuch vorsichtig trocknen.
  3. Das Beschichten der Gegenelektrode (positive Elektrode) machen Sie mit Zinnoxid. Die Gegenelektrode ist wiederum eine Glasplatte, wobei die raue Fläche die Strom leitende Seite ist. Auf diese Seite bringen Sie eine dünne Grafitschicht (Bleistiftmine) auf.
  4. Zum Schluss fügen Sie Elektrolyt (Jodidlösung) auf die gefärbte Platte und bauen das Solarpanel zusammen. Dazu legen Sie die Gegenelektrode auf die gefärbte Beschichtung. Die leitende Plattenseite der Gegenelektrode muss die Oberseite der Beschichtung berühren.
  5. Bei Platten werden etwas versetzt zueinander übereinandergelegt. So erhalten Sie zwei Flächen als Kontaktpunkte. Mit einem Volt-Ohm-Meter können Sie bei Sonneneinstrahlung den Strom messen.
helpster.de Autor:in
Thomas Detlef Bär
Thomas Detlef BärAls Ökonom ist Thomas ein Experte für Geld und Finanzen. Durch seine berufliche Erfahrung und seine gründlichen Recherchen ist er auch im Bereich Beruf & Karriere ein wahrer Kenner.
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