Sirene der Feuerwehr - Erklärung

Alarmierung der Feuerwehr

• Das Geräusch der Sirene kennen Sie sicherlich. Mal handelt es sich um Einsätze von Polizisten oder Rettungsdiensten. Dann wieder wird die Feuerwehr mit dem Signal alarmiert.
• Vor allem in ländlichen Gebieten werden die Rettungskräfte nach wie vor über den Signalton alarmiert. Man bezeichnet diese Art der Alarmierung auch als "laute Alarmierung". Oftmals lockt diese Alarmierung eine Vielzahl von Schaulustigen an, die die Rettungsarbeiten behindern. Inzwischen greifen daher immer mehr Regionen zum stillen Alarm per Funkmeldeempfänger oder SMS. Außerdem ist es oftmals nicht möglich, den Ort zuzuordnen, aus dem der Alarm kommt, da der Schall von überall her kommen kann.

Bedeutung der Sirene

• So weit so gut. Sie wissen nun, warum die Feuerwehr eine Sirene verwendet. Sie wissen aber noch immer nicht, was welche Signalfolge bedeutet. Die Rettungskräfte haben für den normalen Alarm, einen Feuerwehreinsatz, einen Katastrophenschutz-Alarm und für die Entwarnung einen eigenen Ton.
• So bedeutet ein Dauerton von 15 Sekunden mit einer zweimaligen Unterbrechung mit einer Dauer von 7 Sekunden, dass die Feuerwehr einen Einsatz hat. Dieser Signalton ist am häufigsten zu hören.
• Wird die Bevölkerung vor Katastrophen gewarnt, ertönt ein Dauerton von drei Minuten. Das bedeutet, dass sich eine Gefahr nähert und Bewohner die Fernseh- und Radioprogramme einschalten sollen, um sich zu informieren.
• Der einfache Alarm wird mit einem Sirenenton von 1 Minute ausgelöst. Das bedeutet, dass die Menschen geschützte Räumlichkeiten aufsuchen sollen. Mit einem einminütigen Ton wird das Ende der Gefahr angekündigt.
• Außerdem erklingt jeden Samstag um 12 Uhr ein Dauerton von 15 Sekunden. Hier werden nur die Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.