Kornnattern sind nicht giftig, denn sie gehören zu den Würgeschlangen.
Aussehen und Ursprung der Kornnattern
- Die aus Nordamerika stammenden Kornnattern gehören zu den Würgeschlangen und werden durchschnittlich zwischen 120 und 150 Zentimeter lang. Es sind sehr schlanke Tiere, deren Kopf sich deutlich vom Körper abzeichnet. Wenn Sie diese Schlangen züchten, dann ist der Nachwuchs ca. 28 cm lang, sobald er aus dem Ei schlüpft.
- Da diese ungiftige Schlangenart sehr häufig gezüchtet wird, gibt es sie in vielen verschiedenen Farben. Die meisten Tiere haben eine grau und orange gefärbte Haut, die mit roten oder schwarzen Flecken versehen ist. Mittlerweile bekommen Sie aber auch Exemplare in Schwarz und Weiß zu kaufen.
- In ihrer ursprünglichen Heimat besiedelt das Tier vor allem Laub- und Mischwälder. Aber auch auf großen und verwilderten Plantagen, entlang der Straßen und an Felsen können sie sich niederlassen. Wussten Sie, dass diese Schlangenart auch sehr gut klettern kann? Daher frisst sie neben Mäusen auch sehr gerne Vogeleier oder Jungvögel.
Die Schlangen sind nicht giftig
- Kornnattern gehören zu den ungiftigen Tieren. Das macht sie auch bei der Haltung sehr beliebt. Zudem benötigen Sie keine behördliche Erlaubnis, wenn Sie diese Schlangen halten möchten. Außerdem hat das Tier ein eher ruhiges Temperament und lässt sich, wenn es artgerecht ist, gut im Terrarium halten.
- Wenn Sie mit diesem Gedanken spielen, dann sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass die Tiere eine relativ hohe Lebenserwartung haben. Bei einer guten Haltung kann das Tier durchschnittlich 15 Jahre, in einigen Fällen sogar 25 Jahre alt werden.
So fängt das Tier seine Beute
- Überwiegend sind Kornnattern mit dem Einsetzen der Dunkelheit aktiv an der Futtersuche beteiligt. Da die Schlangen nicht giftig sind, erwürgen sie ihre Beute. Dabei fixiert sie zuerst den Kopf des Beutetieres zwischen den Kiefern und schlingt erst dann den eigenen Körper um die Beute.
- Wenn Sie die Schlangen halten, dann sollten Sie sich an der natürlichen Nahrung der Tiere orientieren. Zum Füttern können Sie daher Mäuse, Ratten oder auch Küken nehmen. Wenn Sie zum Beispiel Mäuse als Lebendfutter selber züchten möchten, dann sollten Sie bedenken, dass Sie auch diese Tiere artgerecht halten und vor allen Dingen gesund ernähren müssen.
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