Was Sie benötigen
- Impfausweis
- gegebenenfalls Tetanusimpfung
- Hautdesinfektionsmittel
- Verbandsmaterial
- Wundheilsalbe
Verletzungen durch Katzenkrallen können gefährlich sein
- Wenn Sie Katzenkratzer haben, ist das unter Umständen gefährlich. An den Krallen Ihrer Katze können sich Keime und Bakterien befinden, die bei Ihnen zu schlimmen Infektionen bis hin zu einer Blutvergiftung führen können.
- Wann es gefährlich wird, können Sie leicht selber feststellen. Ist der Katzenkratzer nur oberflächlich nicht erwärmt und geschwollen, können Sie die Kratzwunde selbst versorgen.
- Gefährlicher ist es bei sehr tiefen, blutenden Kratzern. Außerdem ist Vorsicht geboten, wenn die Wunde heiß und rot wird oder sich Eiter bildet. In diesem Fall sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
- In jedem Fall ist es gut, wenn Sie nach einem Katzenkratzer Ihren Impfausweis mit zu Ihrem Arzt nehmen, um Ihren Tetanusimpfschutz kontrollieren und gegebenenfalls erneuern lassen. An Tetanus können Sie auch durch kleine Kratzer erkranken.
So behandeln Sie Ihre Katzenkratzer
- Reinigen Sie den Katzenkratzer unter fließendem Wasser und tupfen Sie die Wunde trocken. Nun sollten Sie die Wunde mit einem Hautdesinfektionsmittel desinfizieren.
- Sind Ihre Katzenkratzer oberflächlich, ist eine weitere Behandlung nicht nötig. Sie sollten allerdings gut beobachten, ob die Kratzwunden komplikationslos verheilen oder ob sie gefährlich werden.
- Auch größere Kratzer sollten Sie reinigen und mit einem Hautdesinfektionsmittel desinfizieren. Dann können Sie die Wunde mit sterilen Kompressen oder mit einem Pflaster verbinden, bevor Sie Ihren Arzt aufsuchen.
- Bei einem komplikationslosen Heilungsverlauf Ihrer Katzenkratzer können Sie den Heilungsprozess unterstützen, in dem Sie eine Wundheilsalbe dünn auf die Katzenkratzer auftragen.
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