Ziele erkunden, um sich verbal zu steigern
Was heißt das für Sie, sich verbal besser auszudrücken? Überlegen Sie sich, bevor Sie mit den eigentlichen Veränderungen und Übungen beginnen.
- Bedeutet sich verbal besser auszudrücken für Sie, auf Schimpfwörter zu verzichten? Mehr Fremdwörter zu verwenden? Oder weniger? Sich höflicher auszudrücken? Längere Sätze zu bilden oder kürzere? Treffender?
- So könnte das Ziel sein: Auf grobe Wörter der Umgangssprache außer im allervertrautesten Kreis zu verzichten, sich höflich ausdrücken, sich verständlicher auszudrücken, kürzere Sätze bilden.
So können Sie sich besser ausdrücken
- Wie gut Sie sich verbal ausdrücken, hängt ab von dem, dem Sie sich aussetzen. Wenn Sie ständig nur Schimpfwörter hören, ist es schwer, diese nicht anzunehmen.
- Pflegen Sie in Ihrem Kreis eine Kultur, die auf grobe Schimpfwörter verzichtet und sie nur verwendet, wenn sie kurz starken Ärger ausdrücken sollen – im kleinsten Kreis. So können Sie es auch handhaben, wenn Sie Kinder haben: Für starken Ärger ist es mal in Ordnung. Aber nicht in der Öffentlichkeit, nie vor Fremden.
- Was für Sie grobe Schimpfwörter sind, müssen Sie sehen, grundsätzlich sind Wörter aus der Fäkalsprache absolut verpönt, dazu jegliche diskriminierenden Begriffe, ob für Frauen, Ausländer, oder Minderheiten.
- Versuchen Sie, in der Öffentlichkeit höflich zu sein. Sprechen Sie klar, deutlich und in freundlicher Stimme. Sagen Sie guten Tag und guten Morgen, sagen Sie bitte und danke.
Sich verbal besser ausdrücken: Übungen
- Lesen Sie mindestens einmal in der Woche ein paar Artikel einer guten Tageszeitung. Das bereichert Ihren Wortschatz.
- Lesen Sie Literatur. Finden Sie heraus, was Ihnen gefällt oder nicht. Lassen Sie sich von einer Buchhändlerin oder einem Bibliothekar beraten. Entdecken Sie vielleicht Klassiker wie Bücher von Theodor Fontane.
- Schreiben Sie Tagebuch oder Briefe. Auch das trainiert Ihre Ausdrucksweise.
Arbeiten Sie an Ihrer Sprache. Denn Sprache ist Leben.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?